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Vier Kommandos (German)
Corrie Ten Boom

Cornelia Arnolda Johanna “Corrie” ten Boom (1892–1983). Born on April 15, 1892, in Haarlem, Netherlands, to a devout Dutch Reformed family, Corrie ten Boom was a watchmaker, evangelist, and Holocaust survivor. Raised in the Beje, her family’s watch shop and home, she became the first licensed female watchmaker in the Netherlands in 1922. A committed Christian, she ran clubs for girls and taught Sunday school. During World War II, she and her family hid Jews from the Nazis, creating a secret room in their home, saving many lives as part of the Dutch underground. Arrested in 1944, Corrie and her sister Betsie were sent to Ravensbrück concentration camp, where Betsie died, but Corrie was miraculously released due to a clerical error. After the war, she traveled globally, preaching forgiveness and God’s love, sharing her story in over 60 countries. Her book The Hiding Place (1971), co-authored with John and Elizabeth Sherrill, became a bestseller, detailing her faith and wartime experiences. Unmarried, she died on her 91st birthday, April 15, 1983, in Placentia, California, saying, “Forgiveness is the key that unlocks the door of resentment and the handcuffs of hatred.”
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Topic
Sermon Summary
In this sermon, the speaker begins by praying for the Holy Spirit to fill and guide them. They express gratitude for Jesus' sacrifice and for the Holy Spirit's presence in their lives. The speaker then shares a story about a woman who bravely shared the Gospel in a dangerous environment. They emphasize the importance of accepting or rejecting Jesus, as there are only two options for eternity: heaven or hell. The speaker also mentions their experience in saving Jews during the war and how some people warned against it due to the danger involved.
Sermon Transcription
Achtung, stehe in die Tür, seht aufwärts, folge mir. Das sind vier Kommandos, die ein Instrukteur von Falkenjäger mir erzählte, die er hat für seine Männer. Und diese vier Kommandos hat Jesus für uns. Achtung, stehe in die Tür, seht aufwärts, folge mir. Achtung, es gibt eine Ewigkeit zu verlieren oder zu gewinnen. Dein Nachbar, der Mann, der mit dir arbeitet, das Kind in deinem Klass, jeder Mensch hat ein Zukunft in die Ewigkeit. Achtung, es gibt zwei Möglichkeiten für die Ewigkeit, Himmel oder Hölle. Ist das so? Glauben wir noch, dass die Hölle besteht? Ich weiß es, viele glauben es nicht. Aber ich muss dir etwas erzählen. Als ich damals in Holland Juden rettete, dann haben Freunde mir oft gewarnt und gesagt, tu das doch bitte nicht, das ist gefährlich. Du kommst noch in ein deutsches Konzentrationslager und da hat man schreckliche Dingen. Da ist man grausam. Und dann hat man mir Grausamheiten erzählt. Ich habe immer gesagt, halt, schweige, das glaube ich nicht. Das kann ich nicht glauben. Das ist antideutsche Propaganda. Hat es mir geholfen? Als ich in Ravensbrück meine eigene Schwester und tausende andere Frauen umkommen sah, behaupten, dass ich es nicht geglaubt habe. Und es wird auch niemand helfen, wenn er in die Hölle ist. Und er hat es nicht geglaubt. Weißt du, ich glaube es. Weil ich einen kenne, der es gesehen hat und er fand es so schrecklich, dass er von dem Himmel gekommen ist nach der Erde, um am Kreuz zu sterben. Und jeder Mann, der an ihm glaubt, hat das ewige Leben und wird nicht verderben. Achtung! Es gibt Leute zu retten für die Ewigkeit. Du weißt den Weg? Dann erzähle, dass Jesus der Weg ist. Die Wahrheit. Das Leben. Stehe in die Tür. Das heißt, sei bereit zu gehen, wo Gott dir schendet. Ich muss dir etwas bekennen. Als ich damals vom KZ zurückkam nach Holland, war mein Urteil über Deutschen vergiftet durch die schrecklichen Erfahrungen. Und ich sagte zu meinen Freunden, ich will gehen, wo Gott mir schendet. Ich will aber nicht wieder nach Deutschland gehen. Das war keine Gehorsamkeit. Ich stand nicht in die Tür. Ich ging nach Amerika. Und da in Amerika kam ein Finsternis in mein Gebetsleben. Als ich Gott um Führung fragte, gab er mir kein Antwort. Nur, es gibt viele Verheißungen in die Bibel, dass Gott seine Kinder führt. Und hast du wohl von einem guten Hirten gehört, der seine Schafe nicht führt? Ich verstand, dass nicht los war mit einem guten Hirten, sondern mit einem Schaf. Und ich sagte, Vater, gibt es vielleicht ein Ungehorsam in meinem Leben? Und sofort kam die Antwort, Deutschland. Dann habe ich gesagt, auch nach Deutschland, Herr. Und in meinen Büchern, viele Fragen, nur eine Antwort. Und hallo Bruder, kannst du lesen, welche Segen ich bekomme? Und wie der Herr mich gebraucht hat als ein Segen in Deutschland. Nein, ihr Deutsches seid nicht meine Feinden. Meine größten Freunde wohnen hier in diesem Land. Und ich bin immer froh, in Deutschland zu sein. Es ist nicht so leicht, denn Deutsche erwarten sehr viel von einem Evangelisten. Und ich brauche wirklich einige Tage Ruhe, um mich zu erholen von der vielen Arbeit, die es gibt in Deutschland. Aber weißt du, ich bin immer so froh hier zu sein, denn in Deutschland lerne ich zu denken. In Amerika lerne ich wie zu leben und in Mexiko lerne ich Geduld. Nun habe ich in Deutschland auch meine Feinden gefunden. Oh ja, ich fand sie in die KZ, meine Aufseherinnen, die so grausam gewesen waren, für Betsy und mich. Aber gerade diese Feinden, als ich die konnte erzählen, von der Liebe Gottes und von der Vergebung von Sünden, da habe ich erfahren, dass wenn Jesus einer sagt, die Feinde zu lieben, dann ist das nicht unmöglich, weil er selbst uns die Liebe gibt, die er von uns fordert. Und es war mir eine große Freude zu sehen, wie Gott mir gebrauchte für meine Feinden, die gar meine Feinden nicht mehr sind. Stehe in die Tür, das heißt Gehorsam. Ich bin jetzt zweimal um die Welt gewesen und ich fand es immer so herrlich, wenn Gott mich gebrauchte, um die Missionaren einen Blickwechsel zu geben, weg von ihrer eigenen Schwachheit und ihren Problemen, auf Jesus. Das fand ich immer herrlich. Aber weißt du, dass ich viel mehr Frauen auf dem Missionsfeld gesehen habe als Männer? Was ist los mit den jungen Männern? Ich denke mir oft, dass wenn ein junger Mann sich hingibt an den Herrn Jesus, dass er sagt, Herr, hier bin ich. Ich gebe mein Leben an dir, aber sende meine Schwester. Stehe in die Tür. Das heißt, dass du bereit sein musst, wo Gott dich sendet. Ha, sagst du, nun ja, das ist alles gut für die da und die da, der richtig solche Entgabe haben, um über die ewigen Dingen zu sprechen, aber das kann ich nicht. Ich bin nicht so, dass ich so frei über die ernsten Dingen sprechen kann. Vielleicht kann ich es ausleben in meinem Leben durch mein Beispiel, aber erzählen, nein, Gott kann mich nicht gebrauchen. Aber das dritte Gebot ist, nicht nach unten schauen, sondern auf Jesus. Und wenn du auf Jesus schaust, dann macht er dich ein Spiegel von sein Freude und sein Licht. Ich sprach in Neuseeland über den Text, er sei das Licht der Welt, das Salz der Erde. Das war in einem Gefängnis. Kann man in einem Gefängnis über solch ein Wort sprechen? Muss man da nicht immer über den verlorenen Sohn sprechen? Ich habe einen Gefangenen gehört, der hat sechs Wochen immer ein anderer Pastor gehabt, die da gesprochen hat. Und er sagte, alle sechs haben gesprochen über den verlorenen Sohn. Nun, ich kann dir sagen, dass ich gar nicht solch ein großes Unterschied sehe in die unanständigen Sünder in einem Gefängnis und ihr anständigen Sünder. Im Gottesauge sind wir alle Sünder und wir brauchen alle Gnade und Vergebung durch Jesus Christus, um gerettet zu werden. Und ich kann dir sagen, ich spreche in einem Gefängnis ganz nicht anders, als ich mit dir spreche. So wie ich mit dir spreche. Nun hatte ich darüber gesprochen, dass wir allen gerufen sind, das Evangelium zu bringen. Ich kann dir sagen, ich habe die feinsten Evangelisten kennengelernt in Gefängnissen. Ach, es wird mich so freuen, wenn ich euch wieder sehe im Himmel und dann kann ich dir introduzieren zu all diesen feinen Zeugen für den Herrn Jesus, die ich in Gefängnissen kennengelernt habe. Es war in Mexiko ein Mann, er war, was wir nennen in Holland, ein schwerer Junge. Ein schwerer Junge. So einer, der 18 Jahre Gefangenschaft hatte. Nun das bekommt man nicht, wenn man 50 D-Mark stehlt. Ich weiß nicht, was er getan hat, aber es war nicht viel Schönes. Dieser Mann war angerührt, sein Herz war angerührt von dem Herrn Jesus. Und er ist ein Evangelist geworden. Das war ein Freude zu sehen, wie die Hälfte von den Gefangenen alle rechte Kinder Gottes waren. Und dieser Mann hat sie allen zu ihm gebracht. Und die Leute hatten ein Chor und die sangen schön. Und das war ein Geist, das war herrlich. Nun hatte ich dann davon auch erzählt in Neuseeland. Und nachher dankte ein Gefangener mir für meine Worte. Gefangenen tun das sehr gerne, sehr nett und offiziell. Ach, sie haben allen das Gefühl, wir sind gescheitert. Wir sind nichts mehr in den Augen von den Menschen. Wir sind nur Gefangenen. Wenn dann ein Gefangener ganz nett einen Besucher bedankt, dann fühlt man sich allen ein wenig besser. Ja, wir Gefangenen können doch auch noch wohl etwas Gutes tun. Und nun sagte dieser Gefangene, nachdem er mir ganz nett bedankt hat, kehrte er sich nach seinen Kameraden und sagte, Freunde, heute Morgen habe ich in der Bibel gelesen. Und ich habe gelesen von drei Mördern. Der eine hieß David. Der andere Moses. Der dritte Paulus. Waren das Mörder? Ja. Das waren Mörder. Wir denken immer an die Zeit, als die Helden Gottes waren. Aber einmal waren es Mörder. Und da sagte dieser Gefangene, Kamerade, es gibt Hoffnung für uns. Was kann Gott tun mit einem völlig hingegebenen Mörder? Es ist Arbeit für uns, Freunde. Ja, was kann Gott tun mit einem völlig hingegebenen, anständigen Sünder? Es gab einen jungen Prediger, Pastor, in Kalifornien. Und nun sieht man in Kalifornien prächtige Sonnenuntergänge. Und diese waren so schön, dass auf einmal dachte er, ja, das ist so prächtig, dass konnte Jesus wiederkommen heißen. Und auf einmal war er sehr traurig. Er liebte Jesus. Er hat immer eine ganz biblische Botschaft auf den Kanzel gebracht. Aber als er dachte, jetzt kommt Jesus, da realisierte er sich, ich habe nie etwas richtig mich gegeben an den Herrn Jesus. Und auf einmal sah er, ach nein, das ist nur ein schöner Sonnenuntergang. Und er war froh. Er war froh, dass Jesus noch nicht gekommen war. Aber dann warf er sich auf den Boden und sagte, Herr, aber hier ist jetzt mein ganzes Leben. Gebrauch mich, hundert Prozent. Herr, nicht neunzig, sondern hundert Prozent. Gebrauch mich. Was hat Gott mit diesem jungen Mann, Billy Graham, getan? Nach dieser völligen Hingabe. Nicht zehntausenden, sondern hunderttausenden haben die Entscheidung für Jesus gemacht durch das Predigen von diesem jungen Mann, Billy Graham. Wir sind nicht gerufen, um Billy Grahams zu sein. Aber was kann Gott tun mit einem Kind Gottes, das sein Kompromiss beendet und sich völlig hingibt an den Herrn Jesus. Stehe in die Tür, seht aufwärts. Und Jesus sagt, folge mir. Und Jesus folgen, das heißt nicht von einem Flugzeug springen mit einem Fallschirm auf deinen Rücken. Aber das ist sicher in Jesu Hände. Mit Christus verborgen in Gott. Siehst du, dies bist du. Mit Christus verborgen in Gott. Das heißt, Jesus folgen. Vielleicht, wenn ich so rund schaue, sehe ich, dass viele mit mir eins sind. Ja, wir wissen allen, dass wir nicht umsonst in die Welt sind. Es gibt etwas zu tun. Aber nicht alle hier sind mit mir eins. Und ich habe die Idee, dass ich weiß, was du denkst. Als ich damals in die Untergrundarbeit Juden rettete, kam einmal eine Frau bei mir und sagte, ich bin die Mutter, die Direktrice von einem jüdischen Waisenhaus. Ich habe gehört, dass man unsere Babys töten will. Oh, hilf mir, Korri. Sagte, ja, natürlich hilf ich dir. Und abends haben wir hundert Babys gestohlen. Und wir haben sie distribuiert über hundert Familien. Welch eine Freude. Wir hätten hundert Babys das Leben gerettet. Eine von meinen tapfersten Jungen, ein Student, Piet Hartog, sagte zu mir den nächsten Tag, ich glaube, wir tun die wichtigste Arbeit, die es gibt. Nur Lebens retten, von morgens bis abends. Das ist wirklich Leben. Ich verlange nicht, zurückzugehen nach der Universität. Dies ist Arbeit. Ich sagte, Piet, ich bin so froh, wenn ich denke an die Babys, die wir gerettet haben. Aber es gibt eine Arbeit, die ist wichtiger als das Leben retten. Und das ist die Seele retten. Und Leute zu dem Herrn Jesus bringen. Dann lachte Piet und sagte, ich bin ein christlicher Junge. Ich gehe in die Kirche, ich lese meine Bibel und ich bete. Aber Leute über Jesus erzählen, das ist gutes Geschäft für meinen Pastor. Das denkst du auch, he? Nun, ich kann dir sagen, ich antwortete Piet, jedes Kind Gottes ist gerufen, um das Licht der Welt zu sein. Denn Jesus hat gesagt, gleich wie mich der Vater gesandt hat, so schende ich euch. Warum hat Gott Jesus gesandt? Um zu suchen und zu retten, was verloren war. Warum sendet Gott Jesus uns? Um zu suchen und zu retten, was verloren war. Und ich sagte, Piet, in dein Leben wird ein Zeit kommen, dass du sehen wirst, dass es für dich die wichtigste Arbeit ist, um andere zu Jesus zu bringen. Ein Jahr später kam Piet in Gefängnis und hörte, dass er noch eine Woche zu leben hat. Und der Tag bevor er erschossen wird, schrieb er uns einen langen Brief. Er schrieb, alle Jungen in dieser Zelle sind verurteilt zum Sterben. Ich bin so froh, dass ich sie allen erzählen konnte, dass denen, die glauben an den Herrn Jesus, wissen können, dass sie das ewige Leben haben. Ich habe die Jungen gesagt, dass denen, die Jesus aufnehmen, die Freude, die Freiheit gibt, um Kinder Gottes zu werden. Jetzt weiß ich, dass die wichtigste Arbeit ist, für jeder Kind Gottes, um andere zu Jesus zu bringen. Freunde, besonders ihr junge Freunde, ich habe eine Botschaft für euch von Piet Hartog. Wartet nicht bis die letzte Woche von deinem Leben, aber sage heute, Herr, hier bin ich, gebrauch mich, um Seelen zu retten für die Ewigkeit. Und wenn du das tust, dann wirst du erfahren, dass du auf den einen Grund Jesus nicht nur Heu und Stoppel, sondern Gold und Silber und köstliche Steinen baust. Also das sagt Paulus, es gibt nur einen Grund, dass sich Jesus Christus, nur der Glaube an Jesus Christus, kann uns zu Kinder Gottes machen und retten für die Ewigkeit. Aber es ist sehr wichtig, was wir bauen auf diesem einen Grund. Wenn du nur für dich selbst lebst, dann wird in der Gerichtstag all deine Werken verbrannt werden. Alles, was du tust in Liebe für Jesus, das hat im Himmel einen Lohn. Naja, sagst du, dafür will ich nicht arbeiten. Einen Lohn brauche ich nicht. Wenn ich nur in den Himmel komme, dann bin ich so froh, dass ich gar nicht warte auf Lohn. Das ist mir nicht wichtig. Aber ja, Paulus sagt es, und ich glaube, dass Paulus inspiriert war von dem Heiligen Geist, und wenn er das so wichtig findet, dann muss es doch auch wohl wichtig sein. Also, ich glaube, dass der größte Lohn im Himmel sein wird. Wenn wir da sind und die Leute um uns sagen würden, Hallo, du hast mich hier eingeladen. Ja, das muss doch eine große Freude sein. Ja, dann weißt du, dass du nicht umsonst gelebt hast. Ein ganz kleines Beispiel von dieser Freude habe ich in Australien mitgemacht. Nach einer Versammlung kam ein Holländer zu mir, und er sagte, weißt du noch, dass ich in Haarlem war während des Krieges, und dass du mir einmal ein kleines jüdisches Baby geschickt hast? Ich sagte, nein, weiß ich nicht mehr. Ich weiß, dass wir etwa 100 Babys hätten, aber zu wem ich sie geschickt habe, nein, das weiß ich nicht. Ah, sagte er, ich werde mein Leben nicht vergessen. Meine Frau hatte eine Missgeburt. Wir hatten alles fertig für ein Baby, und unsere Hände und Herzen waren leer. Und da kam ein Junge und sagte, bitte ein jüdisches Baby retten willst. Und wir sagten, ja. Und du hast uns das schönste Baby von zwei Wochen alt, ein Prachtjungen, geschickt. Und diesen Jungen haben wir adoptiert, und er hat uns nur Freude gegeben. Und da in Australien kehrte er sich um und sagte, Martin, komm hier. Und da kam ein jüdischer Junge, ein typischer kleiner Jude, und ein Prachtkerl, Martin, zu mir. Und er sagte, das ist das Baby, das du gerettet hast. Ach, ja, da war ich doch so froh. Ich bin nicht sentimentalisch, sagt man. Aber ich hatte doch Freudentränen in meinen Augen, als ich sah, dass der Herr mich gebraucht hat, diesen Prachtkerl zu, das Leben zu retten. Und Martin und ich sind große Freunde geworden. Die Familie hat mich eingeladen, abends, um einen guten holländischen Kaffee zu trinken. Und Martin und ich haben viel miteinander geredet. Und dann sagte er, Tante, was taten die Leute gestern nach deiner Versammlung? Die gingen da in ein Zimmer. Und warum gingen sie da? Ich sagte, Martin, diese Leute hätten gehört, dass Jesus an die Herzen angeklopft hatte. Und nun steht es in der Bibel, wenn Jesus an die Tür von dem Herzen anklopft, und man öffnet sein Herz, dann kommt er herein. Und da in die Zimmer haben wir mit den Leuten das aus der Bibel vorgelesen, und mit sie gebetet, und die Leute sind sehr froh nach Hause gekommen. Ich sagte, Martin, hast du schon den Herrn Jesus gefragt, in dein Herz zu kommen? Nein, sagte er. Sagte, willst du es nicht tun? Wie tut man das? Ich sagte, nun, was denkst du, wenn ich dich morgen wieder besuche, und ich klopfe an die Tür, und du öffnest die Tür, was tue ich dann? Dann kommst du herein. Ich sagte, ja, natürlich. Wenn ich klopfe, dann komme ich auch herein, wenn man die Tür öffnet. Nun, Jesus klopft an die Tür von deinem Herz. Was denkst du, dass er tut, wenn du sagst, ja, Herr Jesus, ich öffne mein Herz, dann kommt er herein. Ich sagte, ja, natürlich. Willst du es tun? Er sagte, Vati, darf ich das? Und sein Vater sagte, natürlich, Junge. Und er tat es. Ja, glaubst du das? Ich bin in Deutschland, und in Deutschland sind Leute sehr problematisch, und ich kann mich so vorstellen, dass hier einige denken, na, na, na, geht das so schnell? Nun, ich muss dir ehrlich sagen, ich selbst zweifelte auch. Weißt du, was ich dachte? Ich dachte, na ja, Martin will nicht Nein sagen zu Tante Corrie. Tante Corrie hat ihm doch das Leben gerettet, als er ein Baby war von zwei Wochen alt. Dann kann man doch nicht Nein sagen. Ja, das dachte ich, aber ich weiß, dass es wirklich war. Also, das habe ich gehört von einem Vater, von einem Jungen aus Martins Klasse. Der nächste Tag kam er in die Klasse und sagte zu dem Meister, darf ich etwas sagen zu der Klasse? Ja, sagte der Lehrer. Und dann sagte Martin, Jungs, Mädchen, ich habe gestern eine Frau gesehen, die mich gerettet hat, als ich zwei Wochen alt war. Und, Jungs und Mädchen, ich glaube, dass ich jetzt ein guter Junge sein werde, denn sie hat mir gelehrt, wie Jesus einzuladen, in mein Herz zu kommen. Und Jesus in mir wird mich ein guter Junge machen. Nun weiß ich, dass es wirklich wahr war. Dieser Junge hat verstanden, dass ein Kind Gottes auch anderen erzählen muss, dass er auch Zeugen muss. Und wenn du sagst, oh ja, ich glaube, dass Jesus mein Erlöser ist, welch ein Freund ist unser Jesus. Ich weiß, wenn ich sterbe, dass ich nicht verderbe, mein Name steht in ihm geschrieben. Das Blut von Jesus hat mich reingemacht von meiner Sünde. Ich bin glücklich und habe Friede in meinem Herz, aber ich will nie etwas an ein anderes sagen, dann zweifle ich mehr an deine Bekehrung als in Martins. Weißt du, das Leben von ein Kind Gottes ist wie ein Tischlein auf drei Beinen. Ein Bein ist Bibel lesen, ein Gebet und ein Zeugen. Und wenn einer von den Beinen gebrochen ist, dann fällt es um. Steh in die Tür und sei bereit, anderen von Jesus zu erzählen. Ich habe irgendwo gelesen, in die Wüste mit anderen gehen, Durst haben, eine Quelle wissen, selbst heimlich davon trinken, ohne es den anderen zu sagen, um sie dadurch vom Tode zu retten, ist dasselbe wie Jesus genießen und die anderen verdursten lassen. Stell dich mal vor, dass wir zusammen in einer Wüste sind und dass wir sterben von Durst und dass ich eine Quelle finde und trinke und es nicht erzähle. Was ist das? Das heißt Mord. Und es ist noch viel schlimmer, wenn du so an dich selbst denkst, dass du weißt, dass Jesus das ewige Leben gibt und dass du es nicht sagen willst, weil du deutsche Hemmungen hast. Siehst du, welche eine große Sünde Hemmungen sein können? Das ist selbst auf dem Thron. Wenn wir unser Leben an Jesus geben, dann verlieren wir uns Leben um seinen Willen und dann in uns Herz ist ein Thron und ein Kreuz. Ist das Ich auf dem Thron, dann ist Jesus am Kreuz. Ist Jesus auf dem Thron, dann ist das Ich am Kreuz. Und wir müssen uns selbst, uns Ich verlieren um Jesu Willen. Anders können wir nicht das Licht der Welt sein. Aber bitte, du musst wieder nicht so ein sein, die immer damit beschäftigt ist, um sein Ich zu töten. Oder ist es töten? Töten. Weißt du, viele liebe Kinder Gottes leben in einem ständigen Selbstmord, um immer das Ich zu töten. Lass das der Heilige Geist tun. Er tut es in einer herrlichen Manier. Nur dich hingeben und dann tut der Heilige Geist es. Weißt du, das Leben von einem Kind Gottes ist sehr entspannt und so glücklich. Und das Leben verlieren um Christus Willen ist die größte Freude. Denn dann kommt der Heilige Geist in dein Herz. Und der Frucht des Geistes ist Freude und Friede und Liebe. Nicht menschliche Liebe, die immer fehlt, aber Gottes Liebe kommt in dein Herz. Weißt du, als ich aus dem KZ kam, da sagte ich, es gibt drei große Wirklichkeiten im Leben. Und die erste Wirklichkeit ist Gottes Ozean von Liebe. Das zweite sind Gottes Verheißungen in der Bibel und das dritte seine Gebote. Ja, wie konnte ich das sagen? Meine Freunde hatten gedacht, dass ich sagen würde, die größte Wirklichkeit im Leben ist die Grausamkeit der Menschen. Und tatsächlich hat mein Körper noch lange die Spuren davon getragen. Aber weißt du, im KZ habe ich den Blickwechsel bekommen. Wir standen einmal auf Appell morgens, jeden Morgen mussten wir da stehen. Und wir hatten eine Aufseherin, die Dienst hatte und die Zeit benutzte, um ihre Grausamkeiten zu demonstrieren. Ich konnte kaum tragen, um zu sehen und zu hören, was da vor mich geschah. Und auf einmal fing ein Lärche an zu singen in die Luft und alle Gefangenen guckten aufwärts und hörten nach diesem Vogel und sein Lied. Und als ich dann auf dem Vogel sah, dann habe ich auf den ganzen Himmel geschaut. Und ich dachte am Psalm 103, so hoch der Himmel ist über die Erde, so groß ist Gottes Barmherzigkeit und Liebe über allen, die ihm fürchten. Und da sah ich, Gottes Ozean von Liebe ist großer Wirklichkeit als die Grausamkeit der Menschen. Und diese Liebe ist zu unserer Verfügung. Es steht in der Bibel, die Liebe Gottes ist ausgegossen in die Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Weißt du, Gottes Liebe ist ein anderes Wort in das Ursprüngliche als menschliche Liebe. Und es ist Gottes Liebe, das in uns Herz kommt durch den Heiligen Geist. Und diese Liebe müssen wir ausleben und ausstrahlen. Und das kann, wenn wir Raum geben für den Heiligen Geist. Ein Frau kam zu mir und sagte, oh mein Mann ist so grausam, so finster. Als ich mit ihm in selber Raum bin, dann kommt ein Wolke von Finsternis über und in mich. Was muss ich tun? Und ich habe ihr dieses Gebet gelehrt. Danke, Herr Jesus, dass du in mein Herz Gottes Liebe gebracht hast durch den Heiligen Geist, der mir gegeben ist. Und danke, Vater, dass dein Liebe in mir sicht über die Finsternis in mein Mann. Später habe ich ihr wieder gesehen und sie sagte, mein Mann ist ganz anders geworden. Ja, natürlich, sie hatte Gottes Liebe ausgelebt. Und das kannst du auch tun. Denk nun einen Moment an die Probleme, die du hast. Nun, die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Nun musst du, wenn du zu Hause kommst, auch dieses Gebet beten. Danke, Vater, dass dein Liebe in mir sicht über diese Schwierigkeiten. Und du wirst erfahren, dass Gottes Liebe nie verzagt. Also, es kommt vor, dass man denkt, ach ja, ich habe wirklich keine Gelegenheit, um zu tun, was Corrie heute Abend sagt. Ich habe kein, ich weiß nicht, wo ich zeugen muss, aber ich will dir erzählen von zwei kleinen Mädchen in Australien. Ganz kleine Mädchen kamen zu mir und die Kleinste sagte, denkst du, dass ich zu klein bin, um Jesus zu beten, in mein Herzlein zu kommen? Ich sagte, du bist zu klein, Jesus ist interessiert in Spatzen selbst und du bist viel größer als ein Spatz. Und Jesus hat gesagt, lass die Kindlein zu mir kommen. Und dann sagte sie es. Was sagte sie? Sie sagte, Herr Jesus, komm in mein Herz. Anders nicht. Aber Jesus kam. Sie war nicht problematisch. Sie hat ein kindliches Glauben. Und ich kann dir sagen, Jesus kam. Und ich sagte zu der anderen Kleinen, wirst du es auch tun? Sie sagte, ich habe es getan vor drei Monaten. Und ich habe jeden Tag für Mary gebetet. Und jetzt hat Mary es getan. Ich sagte, dann müsst ihr zusammen für ein drittes Mädchen beten. Und sie guckten eine andere an. Und am selben Moment sagten sie, Anna. Ich sagte, das soll Anna sein. Und die beten, dann haben sie mir gesagt, wenn Anna nun betet, dass Jesus in ihr Herz kommt, dann werden wir drei für ein Viertel beten. Und dann wir vier für ein Fünftel. Und so weiter. Freunde, das ist der Kettenreaktion von die frohe Botschaft von Jesus in das Leben von zwei kleinen Spatzen, zwei kleinen Kinder. Und das ist etwas, was wir allen tun können. Hier in diesem Raum sind verschiedene Leute zu der herrlichen Entscheidung für Jesus gekommen. Und ich konnte sie allen sagen, jetzt musst du für ein anderes beten. Und dann zusammen mit die anderen für ein drittes. Leute, wenn wir das allen tun, dann wird etwas Großes geschehen in Deutschland, nicht nur in Stuttgart. Stehe in die Tür, sei bereit zu gehen, wo Gott dir sendet. Und wenn Gott sagt, geh nach dem Missionfeld, dann auch gehen und nicht sagen, nein, Herr, sende meine Schwester. Selbst gehen. Vielleicht sagen einige aber, hör mal, ich bin selbst noch nur ein Baby in Christus. Ich habe gestern erst den Herrn Jesus aufgenommen, da ich bin ein Tag alt. Aber darf ich dir fragen, wie alt war die Frau in Samaria? Kennst du die Geschichte? Sie fand Jesus bei der Brunne. Aber besser, Jesus fand ihr. Und sie ging nach der Stadt und sie sagte, ich habe den Messias gefunden. Er hat mir all meine Sünden erzählt. Und die ganze Stadt kam zu Jesus. Und sie sagten später, erst haben wir geglaubt, weil du es uns erzählt hast. Jetzt glauben wir, weil wir Jesus gesehen haben. Ein Baby in Christus von einer halben Stunde alt. Und sie war schon ein Seelengewinner im Großen. Wie alt bist du? Ich war in einem Gefängnis in Bermuda. Und ich konnte da sprechen, und der Direktor von dem Gefängnis war in der Versammlung. Und der Herr hat sein Herz angerührt. Und er kam zu mir und sagte, Freundin Boom, Sie müssen zurückkommen. Sie sprachen eine Sprache, die meine Gefangenen verstehen. Er meinte nicht mein Corrie ten Boom Englisch. Aber so wie ich das Evangelium brachte, weißt du. Und er sagte, Sie müssen zurückkommen. Ich sagte, ja, Herr Direktor, sehr gerne, wie oft? So oft Sie wollen. Ich sagte, ja, zweimal jeden Tag. Wenn Leute mir ein Finger geben, dann nehme ich immer die ganze Hand. Und er sagte, ja. Und zweimal jeden Tag kam ich in die Gefängnis, solange ich in Bermuda war. Morgens hatte ich alle Gefangenen zusammen. Abends ging ich von Zelltüre nach Zelltüre. Die Türen waren Gitter, und so konnte ich an der Außenseite stehen und mit den Männern in die Zell die Bibel lesen. In ein Zell sah ich einen Mann mit einer roten Lappe auf sein Rücken, die Uniform genäht. Ich sagte zu den Aufsehern, hat dieser Mann probiert zu flüchten? Ja, sagte er, wie wissen Sie das? Er sagte, wir bekamen auch eine rote Lappe auf die Rücke, wenn wir probierten zu flüchten in Deutschland. Ja, sagte er, dieser Mann ist ein Mörder. Und er ist verurteilt zu dem grausamen Strafe von Geißeln. Nun ist der raueste Mann, hat schreckliche Angst zu umgeschlagen zu werden. Und dieser Mann hat solch eine Angst gehabt, dass er probiert hat um zu flüchten. Armer Mann, jetzt hat er eine doppelte Portion bekommen. Er saß da in die Ecke von sein Zelle wie ein verwundertes Tier. Ich betete, ach Herr, lass mich nicht das Herz von diesem Mann erreichen. Und dann erinnerte ich mich im KZ, wenn eine Frau geschlagen war, dann nahmen wir sie in unsere Mitte und fragten wie es gewesen war. Wir fanden es eigentlich schrecklich um es zu hören, aber gar die meisten von ihnen haben es abreagieren können, durch zu erzählen von ihr Leiden. Und ich dachte, wenn dieser Mann mir erzählt von sein Leiden, dann kann ich ihm vielleicht sein Herz erreichen. Und mit einem Gebet in mein Herz, und die Bibel in meine Hand, ging ich zu ihm und fragte, hallo, bist du geschlagen? Ja. War es schlimm? Ja. Ich sagte, nun erzähl mir, hat man dir in ein Hospital gebracht nachher? Nein. So schlimm war es nun nicht. Er stand auf und kam nach der Tür. Ich sagte, danke Vater, er ist schon bei der Tür. Dann sagte ich, hat man deinen Wunden ein wenig geholfen? Ja, man hat mir Schaube gegeben für meine Wunde. Dann sagte ich, gibt es Hass in deinem Herz? Hass? Mein ganzes Herz ist voll Hass, seit man mir geschlagen hat. Ich sagte, das verstehe ich, Freund. Sie. Sie sagte, ja, ich. Und dann erzählte ich, was ich fühlte, wenn man mich schlug im KZ. Und was ich fühlte, als ich sah, dass mein Betsy, meine Schwester, schlug, weil sie zu schwach war, um Sand zu schaufeln. Wie der Hass in mein Herz kommen wollte, aber ein Wunder geschah. Jesus hat in mein Herz Gottesliebe gebracht. Und es gab keinen Raum für Hass. Und ich sagte, wenn du Jesus aufnimmst als dein Heiland, wird er dein Herz füllen mit dieser Liebe. Und dann las ich in die Bibel, wie man ein Kind Gottes werden kann. Um Leuten den Weg zu dem Herrn zu bringen, muss man wissen, wie das Schwert des Geistes, Gottes Wort, zu benutzen, zu gebrauchen. Es ist gut, ein Zeug nicht zu geben, aber dieses ist ein zweischneidiges, scharfes Schwert. Felsch ein Buch. Es platzt beinahe von großen Verheißungen und Reichtumen. Und in diesem Buch ist die Antwort für die Not von jedem Sünder. Und dieser Mann hat sein Ja gesagt zu Jesus. Ach, welch eine Freude. Ich gab ihm eine Hand, so durch die Gittertür hin. Und ich sagte, lassen wir beide beten. Und dann haben wir gebetet. Erst ich und dann er. Ach, frage mir nicht, was dieser Mann gebetet hat. Ich habe noch nie solch ein unmögliches Gebet gehört. Er hat noch nie ein Gebet gehört oder gebetet. Aber ich weiß, dass Jesus und die Engel und ich, wir freuten uns. Denn dieser Mann hat Jesus gedankt, dass er für ihn am Kreuz gestorben war. Hast du schon Jesus dafür gedankt? Dann sagte der Mann, haben sie noch fünf Minuten? Ich sagte, ja, sicher. Warum? Ach, an der anderen Seite vom Korridor, im dritten Saal, ist ein Mann in großer Finsternis. Bitte, erzähle ihm auch von Jesus. Ein Baby in Christus von fünf Minuten alt. Und er hat schon ein Verlangen, anderen von Jesus zu erzählen, wie alt bist du? Ich ging nach diesem anderen Mann. Und auch dieser Mann hat seine Entscheidung gemacht für Jesus. Ja, ja, kann das? Geht das so schnell? Kann man eine Entscheidung für Jesus, die wichtigste Entscheidung in Zeit und Ewigkeit, die ein Mensch machen kann, kann man das tun so ohne Vorbereitung? Ja, wie ist das mit Levi, mit Matthäus gegangen? Kennst du die Geschichte in der Bibel? Jesus sagte, folge mir. Und im selben Moment hat Levi sein Kontor geschlossen und ist Jesus gefolgt. Ja, sagt du, aber das war Jesus? Ja. Aber wie war das da in Bermuda? Denkst du, ein Moment das Korridor, die zwei Kerle überzeugt hat, um die Entscheidung zu machen? Nein, Freundin, das war Jesus. Jesus hat gesagt, wer an mich glaubt, Hör, ihr Gläubigen, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größer denn diese tun, denn ich gehe zum Vater. Stell dich mal vor, du, ich, größere Werke als Jesus getan hat, das ist doch unmöglich. Ja, aber er sagt, ich gehe zum Vater. Und Jesus ist jetzt bei am Rechte des Vaters. Und Jesus tut größere Werke jetzt auf die Erde. Größere Werke als er damals in Palästina getan hat, aber er tut es durch seine Jünger, durch uns, die an ihm glauben. Bist du bereit, gebraucht zu werden von Jesus, um größere Werke zu tun, als das er damals getan hat in Palästina? Ist das wert, dich völlig hinzugeben? Bevor ich aus dem Gefängnis ging, ging ich noch einen Moment nach der Mörderung und sagte, Freund, das war gut, dass du mich gesandt hast nach diesem Mann in die dritte Zelle. Er hat auch Ja gesagt zu Jesus. Und dann guckte der Mann so um mich. Und in der Richtung von die dritte Zelle rief er, Hallo, Bruder! Hallo, Bruder! Was wird es sein für dich, wenn du im Himmel kommst und du wirst hören, Hallo, Bruder! Hallo, Schwester! Du hast mich hier eingeladen. Dann weißt du, dass du in dieser Zeit nicht umsonst gelebt hast. Das ist wert, zu leben und zu sterben. Und wie ist das möglich? Wie ist das möglich, dass wir gebraucht werden können? Ja, das ist möglich, weil der Herr Jesus uns diese Auftrag gegeben hat. Und jetzt spreche ich zu allen hier, auch zu euch, die heute Abend eure Entscheidung nehmen wollen für Jesus. Dasselbe Moment kannst du von dem Herr Jesus gebraucht werden, um Seelen zu retten für die Ewigkeit. Denn Jesus hat gesagt, ich werde dir die Kraft, ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird. Und dann sagt Jesus, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde. Weil der Herr uns sein Heiligen Geist gegeben hat, darum kann er allen hier gebrauchen, um das Evangelium zu bringen in Stuttgart, in Deutschland, und bis zum Ende von der ganzen Welt. Aber ein Ding müssen wir tun, und das ist Raum geben in unser Herz. Ein ganz einfache Frau in Amerika, ein Witwe, hat ein Jungen. Sie war arm, aber sie arbeitete und schaffte, dass ihr Sohn studieren konnte. Er war sehr klug, und er ist Arzt geworden. Später lebte er weit weg von Amerika und hat eine reiche Frau verheiratet. Und einmal sagte zu seiner Frau, sag mal, in Amerika gibt es ein einfaches Mutterchen, der sehr gut für mich gewesen ist, als ich ein Kind war. Findest du es gut, dass wir sie einladen, um bei uns zu wohnen? Ach ja, natürlich, sagte seine Frau. Wenn sie gut für dich gewesen ist, als du ein Kind warst, ist sie mir herzlich willkommen. Und wir haben doch ein Zimmer da oben, ein Dachzimmer, da kann sie wohnen. Und er ladete seine Mutter ein, um zu kommen. Aber am Bahnhof sagte er, Mutter, du darfst niemandem erzählen, dass du meine Mutter bist. Er schämte sich für seine eigene Mutter, die so für ihn gewirkt hat. Und da wohnte sie in dem Dachzimmerchen, aber sie betete immer für ihre Kinder da unten. Einmal fand die Arztfrau aus, dass die Frau da oben die Mutter war. Und dann ging sie zu ihr und sagte, Mutter, komm und wohne in uns Haus, uns ganzes Haus. Ich habe nie gewusst, dass du unsere Mutter warst. Von das Moment ab war das Haus gesegnet. Wo wohnt der Heilige Geist? In dein Herz, in dein Leben. Hast du ihm nur ein Dachzimmerchen gegeben? Wirst du heute ihm die Schlüssel geben von jedes Äckchen, von jeder Tür, von jedem Schrank? Ist das kostbillig? Ja. Das heißt, dein Leben zu verlieren, aber um Jesu Willen. Und dann wird er dein ganzes Leben und Herz füllen mit seinem Heiligen Geist. Und dann wirst du das Licht der Welt, denn der Heilige Geist wird dich gebrauchen. Und einmal im Himmel wirst du sehen, was der Herr durch dein Leben getan hat. Ja, nun habe ich die ganze Abend gesprochen für Kinder Gottes. Aber ich bin gar nicht so sicher, dass allen, die hier sind, schon die Entscheidung für Jesus gemacht haben. Und dann will ich noch einmal sprechen zu euch, die hier gekommen seid. Weil vielleicht du weißt, dass es etwas gibt, das du noch nicht hast. Und du verlangst auch die Friede zu haben, die Freude, die nur Jesus dir geben kann. Nun, ich kann dir sagen, heute Abend wieder ist die Sakristei da für dich geöffnet. Und wenn du kommen willst, dann wirst du da Leute finden, die mit dir sprechen wollen. Und ich bin da auch. Und dann können wir ein richtiges Gespräch haben, wie du deine Entscheidung für Jesus machen kannst. Und wenn du das willst, musst du kommen, hör. Es ist gar nicht etwas Schreckliches. Es ist ganz ein fröhliches Zimmer da. Denn ich kann dir sagen, gestern gab es da Engel, die sich freuten. Und Engel sind sehr freudig und fröhlich. Aber weißt du, es gibt nicht nur Engel in die Welt, auch Teufel. Und ich habe einmal eine Legende gehört, die dieses erzählte. Der Teufel sagte einmal, wer will nach die Erde gehen, um die Menschen zu verführen. Und drei tapfere Teufel kamen und der erste sagte, du musst mich senden. Ich werde die Menschen erzählen auf die Erde, dass es kein Gott und kein Teufel gibt. Und dann werden sie mir wohl glauben. Der zweite sagte, nein, du musst mich senden. Ich werde den Menschen erzählen, dass es mit dem Tod aus ist. Und dass es keinen Himmel und keine Hölle gibt. Und ein dritter sagte, sende mir. Ich werde den Menschen erzählen, dass Gott und der Teufel bestehen. Dass es einen Himmel und eine Hölle gibt. Und dass es gar nicht aus ist mit dem Tod. Aber dass es morgen noch nicht zu spät ist, um die Entscheidung für Jesus zu machen. Und dieser Teufel ist hier heute Abend in dieser Kirche. Aber du musst nicht hören, nach was er sagt, denn er ist ein Lügner. Alle Teufel sind Lügner. Und wenn du nach ihm hörst und nach Hause gehst und denkst, naja, das kann auch später, dann lacht der Teufel. Und dann sagt der Teufel, es war doch ganz gut von mir. Ich bin doch wohl ein ganz gescheiter Teufel, dass ich diesen Mann geschickt habe. Niemand glaubt, hat er geglaubt, was der erste und der zweite Teufel gesagt hatten. Aber dieser dritte, weißt du, ich war vor einiger Zeit in Australien in einem Taxi. Und wir mussten ziemlich weit gehen. Und ich hatte solch ein Gespräch mit dem Chauffeur. Er sagte, Mann, erzähl mir, hast du wohl deine Entscheidung für Jesus gemacht in deinem Leben? Er sagte, nein, Freunde, habe ich nicht. Ich sagte, aber Mann, dann musst du das tun. Und ich öffnete mein Bibel und ich las diesen Text, der es so klar macht, wo Jesus sagt, seh, ich stehe an die Tür von deinem Herzen und ich klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, dann komme ich herein. Er sagte, Mann, willst du das nicht tun? Ich sagte dasselbe zu ihm. Was denkst du, wenn ich dich besuchte und ich klopfe an die Tür von deinem Haus, was tue ich dann? Dann kommen sie herein. Ich sagte, ja, natürlich. Was tut Jesus, wenn du die Tür von deinem Herzen öffnest? Wollen sie sagen, dass er dann hereinkommt, sagt er. Ich sagte, ja, natürlich, das sagt er. Na, sagt er, dann muss ich doch etwas erzählen. Als ich sieben Jahre alt war, hat mein Vater mich gerufen in sein Büro. Und er sagte, Sohn, du musst dich für Jesus entscheiden. Ich sagte, nein, Vater, das will ich nicht. Dann erinnere ich mich, als ich 21 Jahre alt war, hat mein Vater mich gerufen in sein Sterbebüro. Und er sagte, Sohn, du musst dich für Jesus entscheiden, er liebt dich. Und darum will er dein Herz haben, aber du musst dich entscheiden. Und ich sagte, nein, Vater, das will ich nicht. Und dann sagte Vater, Sohn, noch einmal in dein Leben kommt eine Gelegenheit. Und wenn du für das dritte Mal Jesus verweigerst, nachher wird es zu spät sein. Und das war vor 20 Jahren. Und niemand hat mir in diesen 20 Jahren von Jesus erzählt. Und sie haben es so klar gemacht, dass ich jetzt ganz deutlich sehe, was ich tun muss. Ich sagte, Mann, park dein Auto. Ich sagte, warum? Ich sagte, Mann, park dein Auto. Er parkte sein Auto. Ich sagte, warum muss ich parken? Ich sagte, Mann, das ist das letzte Mal, dass du deine Entscheidung machen kannst. Ja, sagte er, das ist wahr. Und dann hat er es getan. Dann hat er einfach gesagt, ja, Herr Jesus, nicht für das dritte Mal will ich dich verweigern. Und der Herr Jesus ist in sein Herz gekommen und im Himmel hoffe ich ihm dir vorzustellen. Denn wir werden ihn da auch sehen. Ja, und ich hoffe, dass ich allen das sehen werde. Aber wenn du noch nicht die Entscheidung gemacht hast, tu es heute. Ich sage nicht, park dein Auto. Denn es ist das letzte Mal, dass du es tun kannst. Es kann sehr gut sein, dass du noch viele Male eine Gelegenheit hast. Aber es könnte die letzte Gelegenheit sein. Und weißt du, heute Abend ist es Gotteszeit. Denn viele Kinder Gottes beten heute Abend für denen unter uns, die noch so arm sind, dass sie ohne Jesus durch das Leben gehen. Und darum hoffe ich, dass du dein richtiges Ja sagst. Nun war ich vor einiger Zeit in einem Montenupar-Gefängnis. Das war ein schreckliches Gefängnis. Wo es Leute gab, die mit 200 in einem Saal zusammen lebten, ohne Aufseher. Schreckliche Kerle waren das. Und es war herrlich, dass sie da das Evangelium bringen konnten. Es gab da eine einfache Frau, die jede Woche da kam, um das Evangelium zu bringen an einige, die nach ihr hören wollten. Und da hat die Frau, war nach den Autoritäten gegangen, und hat gesagt, Korinthen, warum kommt Ibanela? Und das ist eine Weltreisende, und ich spreche in alle Gefängnisse in der Welt. Das ist nicht wahr. Sie sagte das. Ich spreche über die ganze Welt für Gefängnisse. Das ist wahr. Und da hat sie gesagt, sie hat in Sing Sing gesprochen. Sing Sing, das macht immer einen ganz großen Eindruck auf die Autoritäten. Ich weiß nicht warum. Aber jedenfalls sagten sie, ja. Denken Sie, dass sie auch hier kommen will? Ja, sagte die Frau. Aber dann müssen Sie ein Mikrofon machen, dass er von allen Gefangenen gehört wird. Anders wird sie nicht kommen. Das war doch herrlich. Das habe ich nie gesagt, aber sie sagte es. Und tatsächlich hatte man ein Mikrofon gemacht, und wie heißt das? Solch ein elektrisches Etwas, dass alle es hören konnten. Ja, das weiß ich nicht in Deutsch, aber du verstehst, was ich meine. Und da konnte ich für das Mikrofon stehen mit diesem Buch in meiner Hand. Und da konnte ich den Leuten sagen, in diesem Buch ist die Antwort für deine Probleme. In diesem herrlichen Buch kannst du Jesus kennenlernen. Und er liebt euch. Ja, er liebt Sünder. Und Freund, wie man jetzt hört, wenn du Jesus aufnimmst, dann gibt er dich eine Freude, die über alle versteht ist. Eine Liebe so groß. Und nicht nur, dass er in dieser Zeit dir glücklich macht, aber das Beste kommt noch. Denn in diesem Buch steht, dass in das Haus des Vaters viele Wohnungen sind, und Jesus bereitet eine für jedermann, der an ihm glaubt. Und so erzählte ich sie, die frohe Botschaft, aber dann sagte ich, hör mal zu. Jetzt musst du dich entscheiden. Wenn ich dir von Jesus erzähle, dann gibt es nur zwei Antworten. Ja oder nein. Oder nichts, aber das ist dasselbe als nein. Und wenn du ja sagst, dann bekommst, dann kann das Schlimmste geschehen in deinem Leben. Dann bleibt das Beste. Und das Allerbeste kommt noch. Und wenn du nein sagst, dann bist du mehr in die Macht von dem Teufel als zuvor. Den nächsten Tag kam ich in die Gefängnis, und da sagte mir der Aufseher, Sie können heute nicht in die Gefängnis gehen. Es ist so gefährlich. Diese Nacht haben die Leute sieben Mitgefangenen auf die meist grausame Manier ermordet. Sie hatten ihre Löffel auf den Boden scharf gemacht und die anderen damit totgestochen. Da war es viel mehr wahr, als dass ich realisiert hatte, dass wenn man nein sagt zu Jesus, dass man viel mehr in die Macht von dem Teufel ist als zuvor. Und nun weiß ich wohl, er wird nicht Menschen ermorden diese Nacht. Aber doch bist du mehr in die Macht von dem Teufel als zuvor, wenn du Jesus verweigerst. Aber ich hoffe, dass du es nicht tust. Und dass du heute Abend Jesus aufnimmst als dein Heiland, wenn du ihm dein Herz schenkst, und wenn du sagst, Herr Jesus, hier ist mein Leben. Und dann kannst du sofort weitergehen, und dann kannst du dieses Buch lesen als ein Liebesbrief Gottes. Einer sagte, ja, aber ich kann das Buch nicht verstehen. Ja, kein Wunder, man kann dieses Buch nur verstehen, wenn wir in das Königreich Gottes hineingeboren sind. Erst wenn man Jesus hat aufgenommen, dann bekommt man den Heiligen Geist, und dann auf einmal wird das Buch, so dass wir es verstehen können. Ach, und es ist so herrlich. Ich wollte, dass ich noch drei Wochen hier, dass jede Abend wir erzählten konnten von diesem Buch, aber das kann ich nicht. Ich muss jetzt weggehen, und ich hoffe, dass viele meine Briefe bekommen, und dass wir so ein wenig mit einander Verbindung halten. Und denke dran, in den Briefen wirst du lesen, wo in diesem Planeten ich deine Fürbitte brauche, denn das brauche ich. Denn um eine Landstreicher Gottes zu sein, wenn man 67 Jahre ist, ich bin lange Zeit jung gewesen, dafür brauche ich ein wenig Fürbitte von dich. Aber bei uns, nur noch ein Wort für den, der es noch nie zuvor getan habe, da will ich dich wieder einladen, um in die Sackerstei da zu kommen, und tun, nicht sagen, ach nein, das tue ich nicht. Nicht nach diesem Teufel hören, der sagt, ach komm, das kann morgen auch noch. Nein, heute, wenn du die Stimme von dem Herrn gehört hast, dann gehörst du ihm. Und ich kann dir sagen, es wird eine Freude sein, da mit diesen anderen jungen Kindern Gottes, der Jesus liebt, zu sprechen. Du kannst deinen Zweifel aussprechen, du brauchst nicht auf einmal die ganze Bibel zu glauben, ach nein, brauchst du nicht nur zu Jesus kommen. Und dann wird der Herr Jesus dein Herz füllen mit dem Heiligen Geist, und dann macht der Heilige Geist, dass du auch glauben kannst. Es ist nicht probieren und streben, Jesus ist die Tür. Und die Tür ist auf die Straßenebene. Du brauchst nicht tief zu gehen, du brauchst nicht hoch zu platten, Jesus ist da und sagt zu allen, komm zu mir. Und wenn du kommst, dann werden wir einander wiedersehen, und denke dran, dann gibt es Arbeit zu schaffen. Dann gibt es auch anderen zu einem Herrn zu bringen. Und nun, du kommst nicht im Leben an Christus vorbei, ob jetzt oder später, wann es auch sei, ob vor der Entrückung, ob eins ins Gericht, wie du dich auch wendest, vorbei kommst du nicht. Du kommst nicht im Leben an Christus vorbei, auch wenn du gestorben bist, das ist einelei, du stehst wieder auf, wie die Schrift es so spricht. Du kommst nicht umhin, vorbei kommst du nicht. Du kommst nicht im Leben an Christus vorbei. Er kommt unser Heiland, mit Felsgeschrei. Verpasst du den Anschluss, dann kennt er dich nicht. Drum, komm noch heute, vorbei kommst du nicht. Wir beten, wir bleiben sitzen. Danke, Herr Jesus, dass du uns allen anbittest, ein Leben von großer Freude und Sicht. Ja, Herr, ich weiß es wohl, es ist nicht so leicht, in ein Welt, wo man dich gekreuzigt hat, dich zu folgen. Aber ich danke dir, Herr, dass du uns gibst unaussprechliche und herrliche Freude, auch wenn wir leiden mussten für dich. Und nun, Herr, danke für diese drei Amen. Danke, was du getan hast und dass du vollbringen, vollenden wirst, was du in unserem Herzen angefangen hast. Herr, höre, wer von deinen Kindern jetzt sagt. Ja, Herr Jesus, ja. Sende mir. Oh, Herr, was kannst du tun mit einem völlig hingegebenen Sünder, erlösten Sünder. Herr, höre, wer sagt. Ja, Herr Jesus, nicht ein Teil von meinem Leben, aber mein Alles, gebe ich hin. Hier ist mein Leben. Sende mich, gebrauch mich. Fülle mich mit deinem Heiligen Geist. Zeige mir, ob es Sünden gibt, die mein Herz wie ich ausliefern muss. Danke, dass du vergibst und reinigst mit deinem Blut. Danke, Vater, dass du deinen Sohn Jesus auf diese Erde geschickt hast, um zu suchen und zu retten, was verloren war. Danke, Herr Jesus, dass du es getan hast und dass du nicht nur für uns gestorben bist, sondern dass du auch für uns lebst. Und danke, dass du uns den Heiligen Geist gesandt hast, dass er in uns herrscht, uns den Glaube gibt und uns macht das Licht der Welt. Danke, Herr Jesus, dass du an die Herzen angeklopft hast. Höre, wer jetzt sagt. Ja, Herr Jesus, ja. Komm in mein Herz. Mach mich ein Kind Gottes. Ich auch will ein Kind des Lichts werden. Danke, Herr Jesus, dass denen, die zu dir kommen, du nicht hinausstohst. Halleluja. Welch ein Heiland. Amen.
Vier Kommandos (German)
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Cornelia Arnolda Johanna “Corrie” ten Boom (1892–1983). Born on April 15, 1892, in Haarlem, Netherlands, to a devout Dutch Reformed family, Corrie ten Boom was a watchmaker, evangelist, and Holocaust survivor. Raised in the Beje, her family’s watch shop and home, she became the first licensed female watchmaker in the Netherlands in 1922. A committed Christian, she ran clubs for girls and taught Sunday school. During World War II, she and her family hid Jews from the Nazis, creating a secret room in their home, saving many lives as part of the Dutch underground. Arrested in 1944, Corrie and her sister Betsie were sent to Ravensbrück concentration camp, where Betsie died, but Corrie was miraculously released due to a clerical error. After the war, she traveled globally, preaching forgiveness and God’s love, sharing her story in over 60 countries. Her book The Hiding Place (1971), co-authored with John and Elizabeth Sherrill, became a bestseller, detailing her faith and wartime experiences. Unmarried, she died on her 91st birthday, April 15, 1983, in Placentia, California, saying, “Forgiveness is the key that unlocks the door of resentment and the handcuffs of hatred.”