Kber-01 the Coming Holocaust 1 of 3
Art Katz

Arthur "Art" Katz (1929 - 2007). American preacher, author, and founder of Ben Israel Fellowship, born to Jewish parents in Brooklyn, New York. Raised amid the Depression, he adopted Marxism and atheism, serving in the Merchant Marines and Army before earning B.A. and M.A. degrees in history from UCLA and UC Berkeley, and an M.A. in theology from Luther Seminary. Teaching high school in Oakland, he took a 1963 sabbatical, hitchhiking across Europe and the Middle East, where Christian encounters led to his conversion, recounted in Ben Israel: Odyssey of a Modern Jew (1970). In 1975, he founded Ben Israel Fellowship in Laporte, Minnesota, hosting a summer “prophet school” for communal discipleship. Katz wrote books like Apostolic Foundations and preached worldwide for nearly four decades, stressing the Cross, Israel’s role, and prophetic Christianity. Married to Inger, met in Denmark in 1963, they had three children. His bold teachings challenged shallow faith, earning him a spot on Kathryn Kuhlman’s I Believe in Miracles. Despite polarizing views, including on Jewish history, his influence endures through online sermons. He ministered until his final years, leaving a legacy of radical faith.
Download
Topic
Sermon Summary
In this sermon, the speaker begins by expressing gratitude for the opportunity to hear the word of God and emphasizes the importance of being changed by it. He then introduces the concept of "cutting" as a symbol of the covenant with God that Christians often overlook. The speaker shares his personal testimony and highlights the significance of encountering God before embarking on any apostolic mission. He references the story of Moses in Exodus, where Moses encounters God in the burning bush and is called to deliver the Israelites from Egypt. The speaker suggests that this experience will be replicated for all of Israel in the future and expresses concern for the Jewish people worldwide. He urges the audience to seek a deeper understanding of the word of God and to be willing to undergo the process of cutting, similar to what Jesus experienced on the cross. The sermon concludes with a prayer for continued revelation and transformation.
Sermon Transcription
Guten Abend. That's the limit of my Deutsch. I'm equally as poor a Jew. My Hebrew is no better than my Deutsch. But despite all those limitations, I am a mouthpiece for the Lord. Privilege unspeakable. Über die ganze Welt. I just came back from Uganda and Kenya. Not long before that in Chile and Brazil. Not long before that in ten cities of the Ukraine. Macedonia, Russia, Wales, London. And even on this trip, Denmark, Holland, Germany, Switzerland, Israel. And at the same time, I was called to live in New York. The city of my birth. And to make myself available to the Jewish community there. Who are as yet little aware of my existence. But I trust that the Lord will make me conspicuous. Even a threat before I'm a blessing. Vielleicht bin ich jetzt noch eine Bedrohung, bevor ich ein Segen sein kann. Wir müssen eine Bedrohung sein, bevor wir ein Segen sein können. Und wenn ihr das nicht versteht, dann werdet ihr in dieser Endzeit nichts rüberbringen. Denn ich spreche in Geheimnissen. Und ich glaube an das Wort Gottes, dass es wie ein Ereignis stattfindet. Nicht nur leere Inspiration, Unterweisung. Sondern das Wort Gottes kommt wie ein Ereignis. Aber das erfordert dann, dass man vollkommen unauffällig dasteht am Anfang. Dass da eine seltsame Spannung im Raum ist. Wenn man nicht weiß, wie man anfangen soll. Einfach nicht weiß. Auch das Thema Gottes für diese Abende unbekannt. Und dass man dann sehr vorsichtig ist, dass man sich nicht auf Gott einfach überrumpelt. Indem man sich vielleicht anmaßt, ein Wort zu bringen, was er nicht gegeben hat. Ich sage diese Dinge nicht, um jetzt Ihre Sympathie hier aufzurütteln. Obwohl, menschlich gesehen, wäre das gar nicht so schlecht. Sondern um Sie alle mit in diesen prophetischen Rahmen hineinzubringen. Der weit verbreitet innerhalb der Gemeinde Jesu unbekannt ist. Und es mag unser Vorrecht in diesen Tagen sein, wenn Sie sich mit mir verbinden können, dass das Wort Gottes aus dem Herzen Gottes herausgehoben wird. Und dass wir alle unsere menschlichen, religiösen Erwartungen einfach beiseite stellen. Dass wir sozusagen den Atem anhalten und auf jedes einzelne Wort warten, wie es hervorkommt von dem Herzen Gottes. Bin ich jetzt romantisch? Bin ich idealistisch? Oder ist das äußerste Wirklichkeit? Können wir dafür glauben? Würden wir lieber in jeder anderen Weise versagen? Und trotzdem dann auf solch ein Ereignis hoffen? Was dann wichtiger wäre als Erfolg zu haben, ist ein Wort, das zu uns gegeben wird. Das festgelegt ist, zeitgemäß ist von ihm, für dieses Berlin, für diese Nation, für diese Welt, heute. Herr, was sollen wir vor Dir sagen? Mögen wir Dein Wohlgefallen haben, dass Du ein Wort in unsere Mitte legst, und ich glaube an Deine Macht, dass Du mich auch vor mir selbst bewahrst, dass ich mich nicht anmaßend Dir gegenüber verhalte, dass ich noch nicht einmal die Freiheit habe, eine Illustration anzubringen, oder irgendetwas aus meiner eigenen fleischlichen Persönlichkeit, denn Dein Wort braucht diese Ausschmückungen nicht. Wir wollen die Reinheit Deines Wortes haben, Du, der uns kennst, Du weißt schon das Ende vor dem Anfang. Gib uns aber einen Anfang, so dass wir auch das Ende vor uns sehen können in diesen Tagen. Sei unser Alpha und Omega, Anfang und Ende. Und dafür geben wir Dir Dank, dass Du solch ein Gott bist, und so fähig bist. Wir segnen Deinen Namen. Und Herr, wir wollen Dich alle segnen. Und Dein Herz soll vor allem anderen zufriedengestellt sein. Danke, Lobpreis Dir. In Jesu Namen. Amen. So the Lord has been kindling something in our spirits through the day. It began with a question raised this morning by the pastor with whom we stayed last night. He must have thought I'm some kind of an authority on Hebrew Scriptures. Er dachte wohl, dass ich eine Art Koryphäe in Sachen hebräischer Schriften sei. Fragen und Antworten, ich bin dann der Mann dafür. Und er fragte dann, was ist das da für ein Text in 2. Mose? Wo Gott bereit war, den Mose zu töten. Weil er es total übersehen hatte, seinen Sohn zu beschneiden. So begann das heute, mit solch einer Frage. Und während des Tages über haben wir das immer wieder erwogen. Und ich habe nichts anderes in meinem Herzen oder in meinen Gedanken heute Abend, als dieses großartige Thema der Beschneidung. So wichtig in den Augen Gottes, dass er bereit war, gerade den Mann zu töten, den er vorbereitet hatte für die Erlösung Israels. Wegen seinem Versagen in dieser einen Sache. Wie wollen wir uns das erklären? Und wenn Gott der gleiche ist gestern, heute und in Ewigkeit, und beständig in allen Dingen nicht so wie wir, und seine ganze Haltung sich nicht geändert hat, und es ist für ihn weiterhin von ungeheurer Wichtigkeit, denn Beschneidung ist ja das Zeichen des Bundes. Und wir haben es zugelassen, dass wir uns mit diesem Thema Bund, Bündnisse kaum beschäftigt haben als Christen. So wurde ich ermutigt, doch ein bisschen von meinem eigenen Leben zu berichten. Und ich weiß nicht, wie ich das jetzt einschieben soll. Kann man auch bis morgen damit warten? Und darf ich jetzt einfach in dieses Wort sofort eintauchen? Oder müssen wir uns erst noch näher hier kennenlernen? Könnt ihr vielleicht ein sofortiges Erkennen vorlegen, im Rahmen des Geistes, sodass keine persönliche Vorstellung überhaupt nötig ist? Nun, lasst uns sehen, wie Gott das Ganze entfaltet. Wir wollen diesen kritischen Text in 2. Mose betrachten. Ich glaube, es ist in Kapitel 4. Mose ist auf seinem Weg von Midian nach Ägypten. Er ist dem Gott in dem brennenden Busch begegnet. Was war das für eine Begegnung! So etwas, so eine Begegnung muss jeglicher apostolischen Sendung vorausgehen. Niemand kann Israel herausführen und in das Land der Verheißung hineinführen ohne dass er zuvor eine Offenbarung Gottes hätte, so wie er wirklich ist, wie er in seiner letztendlichen höchsten Offenbarung dasteht, nämlich in der Mitte eines brennenden Busches. Und was immer auch Feuer andeuten mag, nämlich Gericht, Verwüstung, und da ist Gott in der Mitte und er möchte uns auf diesen heiligen Boden bringen. Oder wir können nicht gesandt werden. Das ist wieder eine Botschaft in sich selbst. Nachdem er diese Berufung empfangen hatte, protestiert Mose natürlich, dass er unfähig ist. Wer bin ich, dass du mich senden willst? Und diese Frage ist letzten Endes die Qualifikation eines Mose, nicht der Mann, der den Ägyptertod schlug, der hier als ein jüdischer Edelmann in seiner Anmaßung auftrat, der hier und dahin schaute und er sah niemanden und dann hat er in seiner eigenen Initiative sie ergriffen und peng. Und er hat vergessen, nach oben zu blicken. Und das hat ihm 40 Jahre gekostet in der Wüste. Und jetzt ist dieses Gefäß gereinigt. Es wurde behandelt. Aus einem Prinz in Ägypten wurde ein Prinz in Israel, ein der Leviten. Und da kommt die Offenbarung Gottes auf der anderen Seite der Wildnis, die Seite, die wenig attraktiv ist, wo wenige ihre Füße hin bewegen wollen. Wir ziehen doch die bessere Seite vor, wo es scheint, dass sich alles abspielt, wo man größere Aussichten hat, religiös anerkannt zu werden, Erfolg zu haben. Aber nein, das mit Mose geschah auf der Rückseite, auf der anderen Seite der Wüste, ausgetrocknet, ungastlich, wo man keinerlei Schein, keinerlei Attraktivität besitzt, sondern wo ein Mann von all seinen Errungenschaften entblößt werden kann, von all seinen Anmaßungen, von all dem, was er vorgibt zu wissen und zu verstehen. Die Szene in der Wildnis. Und da hinein kommt die Offenbarung Gottes. Und Feuer. Ja, überlege mal jetzt. Ich habe nicht daran gedacht, aber ich bin bereit, es so zu sehen. Die Erfahrung eines Mose wird bald, in einer baldigen Zeit, die Erfahrung eines ganzen Volkes Israel werden. Und sagt dann nicht, es wäre euch nicht mitgeteilt worden. Denn ich habe eine Perspektive vor mir, wo ich, soviel ich weiß, bisher alleine dastehe, und das hat mir keine Popularität eingebracht, sondern vielmehr Tadel, dass ich für das jüdische Volk in dieser Welt einen endgültigen Zusammenbruch und Zeit der Trübsal erwarte, dass sie in allen Völkern herausgerissen werden, und durch die Wüste aller Völker wie hindurch gesiebt werden, wo sie dann, genauso wie Mose damals, ihren Gott von Angesicht zu Angesicht begegnen. Ich hatte nicht geplant, heute Abend das schon so früh in meinem Hiersein anzuschneiden, aber ich wäre ja wirklich der Vernachlässigung anzuklagen, wenn ich das überhaupt nicht erwähnen sollte. Genauso wie bei Mose müssen auch wir als ein Volk von unserer Anmaßung und von unserem Stolz entblößt werden. Genauso wie bei Mose, als er den Ägypter umbrachte, versuchen wir in menschlich gesehen unsere eigene Bestimmung festzulegen. Und das hat auch mit dem Staat Israel zu tun. Aber das Ganze muss versagen und uns in die Wüste hineinbringen, dort hinten in der hintersten Ecke, wo Gott wartet, uns zu begegnen, dass er uns in das verheißene Land hineinbrächte und nicht wir selbst. Ich möchte ganz vorsichtig vorangehen und das Stück für Stück ausmessen. Obwohl es nicht meine Absicht war, überhaupt mit solch einem Gedanken zu beginnen, aber ihr müsst es von mir hören, bevor wir ans Ende unseres Aufenthaltes hier gelangen. Und zum ersten Mal nach einer Glaubenszeit von 40 Jahren und wo ich schon sehr oft über dieses Thema des brennenden Busches gepredigt habe, das ist auch der Titel unserer Website, denn so viele einmal zur Seite schauen, um genau hinzusehen, da rief er dann, Mose, Mose, Gott wartete um zu sehen, ob Mose sich umwenden würde und die Rabbiner sagen in dem Falle zu Recht, es war der kritische Augenblick, denn er schaute nicht nur hin, um seine Neugierde zu befriedigen, sondern die tiefsten aller Fragen zu ergründen, und das ergründet die Tiefen und die Realitäten Gottes, denn dieser Busch brannte, wurde aber nicht verzehrt. Und dann stellte er dieses große Warum, diese Frage, wir haben das nicht gefragt, für den brennenden Busch zur Zeit unserer Generation, wo sechs Millionen Juden verzehrt wurden, und dieser Busch brennt immer noch, und Gott ist mittendrin, und er wartet darauf, dass jemand sich zur Seite wendet, um genau hinzuschauen, und letzten Endes die letztendliche Bedeutung dieses Ganzen zu ergründen, dieses Brennens, und wir haben nicht danach gefragt, sogar als Christen nicht gefragt, denn wir haben Angst, uns umzudrehen, denn mit welcher Sicherheit werden wir uns wieder zurückdrehen, dass wir diese Überzeugungen wieder einnehmen, die uns so wichtig erscheinen, ja, unsere eigenen Meinungen über Gott, wollen wir wirklich ihn kennenlernen in der Mitte des Feuers, wie können wir das in Übereinstimmung bringen mit dem Gott, den wir kennen und so gerne haben, der Gott der Freundlichkeit, der Gott der Liebe, aber wenn du nicht bereit bist, dieses apostolische Risiko einzugehen, dann kannst du dich auch nicht dessen rühmen, charismatisch zu sein, so gut und schön das auch sein mag, es wird Israel nicht aus Ägypten herausreißen und in das Land der Verheißung bringen, da habe ich euch nicht vorher gewarnt, dass ich in Mysterien rede, und ich tue es jetzt auch, wenn ihr Ohren zum Hören habt, ich glaube, der Herr ist dabei, unser Gebet zu beantworten, und ich bin noch nicht mal weitergekommen in unserem Text, aber euer Pastor hat mir versichert, wir brauchen uns nicht zu eilen heute Abend, wir dürfen Zeit nehmen, wie es nötig ist, um uns den Luxus zu erlauben, in das Wort hineinzugehen, ich habe diese Verbindung hier zuvor nie erkannt, dass das, was hier geeignet war für den Mosel, dass das in der gleichen Weise sich für das Volk selber abspielen wird, eine notwendige Wildnis-Erfahrung, so dass Gott als Gott in der tiefsten Offenbarung erkannt wird, und das wird nur reserviert aufgehoben an der hintersten Seite der Wüste, wenn wir das als jüdisches Volk nicht bereit sind anzunehmen, wie sollen wir dann letztendlich alle Generationen dieser Erde segnen können? Das ist eine ziemlich weit ausgedehnte Offenbarung, wir wären vielleicht zufrieden gewesen, sowas im Talmud zu erforschen, das ist die falsche Seite der Wüste, wie wir bald erkennen werden und erkennen müssen, wenn unsere Bestimmung als Volk Gottes in Erfüllung gehen soll, als eine Nation von Priestern und als ein Licht für die Welt, ich schaue selber in die Wüste hinein, New York ist nur die gegenwärtige Berufung, aber wo ist diese Berufung ergangen? An einem Ort, den du kaum auf der amerikanischen Landkarte finden wirst, La Porte im Staate Minnesota, in der nordamerikanischen Wildnis, in der arktischen Zone von Nordamerika, wo wir schon 30 Jahre gelebt haben, an einem Ort, wo kein New Yorker Jude gerne wohnen möchte, aber vor 30 Jahren, da hat derselbe Gott, der mich mit Namen in Jerusalem gerufen hat, und mir den Befehl gab, als ein Ex-Marxist und als ein Atheist, verlasse diesen Laden hier nicht, Arthur. Was? Ein Gott, der mich mit Namen ruft und mir befiehlt, an diesem Ort zu bleiben, wo ich war, und dort sollte ich dann bleiben, dort in dem Buchladen der messianischen Juden, und sollte dort übernachten? So verwirrt, wie ich auch war damals, durch eine vorausgegangene Offenbarung, als ich zum ersten Mal im Neuen Testament las, auf dem Deck von einem griechischen Frachter, las ich ein griechisches Buch, und ich wollte dann den griechischen Göttern meine Ehre erweisen, denn als Klassenlehrer meiner Geschichtsklasse in Kalifornien hatte ich hinten an die Wand geschrieben, Geh nach Griechenland, dieser letztendliche jüdische Humanist. Erkenne dich selbst. Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Ja, Griechenland, die alten Griechen, das ist der Ursprung des Ganzen. Ich war Jude von Geburt her, aber in meinen Überzeugungen war ich ein Grieche. Das sind nämlich die beiden einzigen Möglichkeiten, die dir vorliegen. Überlasse es dem Herrn, dass er dir selber Offenbarung von sich gibt. Damals las ich das griechische Buch, also das Neue Testament, zum ersten Mal. Ich hatte noch nicht einmal das alte Testament in die Hand genommen. Warum sollte ich als Atheist, aber während dieser 14-monatlichen Reise, wo ich durch die Völker stapfte, wo alles meine Besitztümer waren, mir genommen, ich hatte nur das, was ich im Rucksack drin hatte, und alle meine Vorstellungen waren beseitigt. Auch meine humanistischen Anmaßungen, dieser menschliche gute Wille, meine Intelligenz und meine Liebe kann sogar einen Juden befähigen, mit einer jungen Frau aus Stuttgart zusammenzuleben, die Mitglied der Hitlerjugend gewesen war früher und schizophren war und auf der anderen Seite des Mondes gelebt hat. Das ist das, worauf ich mich beseitige. Und dann hat sie immer wieder den Ärger ihrer kaputten Seele so geäußert, dass sie Hass gegenüber dem Manne äußerte, den sie liebte, besonders an dem einen Platz, wo er am meisten verwundbar war, in seinem jüdischen Sein. Sodass unter meinem eigenen Dach wurde das Ganze wiederholt, die Tragödie der Deutschen und der Juden, wo antisemitischer Hass zum Ausdruck kam, was ich erdulden musste, wo war denn da mein guter menschlicher Wille? Wo waren da meine humanistischen Gedankengänge? Und meine Intelligenz, die mit jedem Problem fertig werden könnte, außer mit diesem Problem. Eine Deutsche war notwendig, um mich runterzubringen, und das ist symbolisch bedeutsam, denn wir Juden haben ja durch die ganze Zeit das Deutschtum so glorifiziert. Und wir haben götisch Fichte und Kant und Schiller und alles mehr verehrt als ihr. Und das ist ein Götzendienst. Und das Einzige, was uns davon heilen kann, ist, zu leiden durch die Hände derer, dessen humanistische Philosophien wir so bewundert haben. Das ist meine Geschichte. Und es hat mich endlich gefordert, und es wurde von mir verlangt, dass ich mich letzten Endes aufmachte und aus meinen ganzen Gedankengängen herausgeschleudert wurde. Und wurde sozusagen durch die Wüste der Völker hindurch gesiebt. Nicht, dass ich bewusst auf der Suche nach Gott gewesen wäre. Ich war auf der Suche nach philosophischen Antworten. Aber Gott war dabei, nach mir zu suchen, wo er mich dann als Anhalter am Straßenrand mitnahm, von Menschen, die einen außergewöhnlichen Mut hatten und waren nicht irgendwie beeinträchtigt von einem so starken Juden. Und die drückten etwas aus, die ich zuvor nie erlebt hatte, auch nicht in meiner ganzen Ideologie als Kommunist. Das waren Gläubige gewesen. Beinah täglich begegneten sie mir. Gott hat mich vorbereitet, um deren Buch zu lesen. Und das kam dann in meine Hände. Und beim ersten Lesen über diese jüdische Figur, Jesus der Christus, und der zwingt dich entweder dieses Buch auf die eine Seite über Bord zu werfen, mit all diesen absurden Aussagen, die er von sich selber macht. Wenn ihr mich seht, seht ihr den Vater. Ich und der Vater sind eins, sagt er. Ich vergebe den Menschen ihre Sünden und dass er vorgibt, Gott darzustellen. Entweder lehnst du dieses Buch ab als das törigste, verrückteste, unglaublichste Gotteslästerung, oder du fällst vor ihm nieder. Und du fängst auch an zu schreien, wenn du ihn nicht hörst. Warum erzähle ich euch das so in einer Einzelheit? Denn meine Erfahrung ist sozusagen ein Prototyp. Es ist ein Muster für das, was da einmal kommen wird. Wir Juden müssen entwurzelt, rausgehoben und weggebracht werden. Nicht nur aus unseren Plätzen, wo wir uns sicher fühlen, wo es uns gut geht. Und wir haben das ja zur Genüge in der Diaspora getan, sichere Plätze, Reichtum. Aber unsere Gedankengänge, unsere Anmaßungen, unsere Antichristushaltung, unsere ganzen Voreingenommenheiten. Und die Wildnis wird uns davon entblößen. Und in Ezekiel Kapitel 20 lesen wir, ich werde euch in der Wüste der Völker begegnen, von Angesicht zu Angesicht. Und dann werdet ihr unter den Stab meiner Autorität kommen. Und in meinen Bund hineingebracht werden. Und das muss noch in Erfüllung gehen. Und die Wolken des Antisemitismus verdicken sich global gesehen. Und die ersten menschlichen Bomben, die in New York oder Chicago oder Los Angeles explodieren werden, in Toronto, werden uns Juden entwurzeln und uns dann auf diesem Pfad in die Wildnis setzen, wo er darauf wartet, uns zu begegnen. Und einer der Plätze, wo sie hinkommen werden, wird La Porte im Staate Minnesota sein, wo wir Vorbereitungen getroffen haben, auf sie warten, schon 30 Jahre lang, 150 Kilometer südlich der kanadischen Grenze, vertrauensvoll, dass Gott es nicht zugelassen hat, dass Zeit und Energie verschwendet wurden. Und dass sie kommen werden, auf der Flucht vor Terror und vor Verfolgung, in der Zeit der Trübsal Jakobs und werden durch die Nationen hindurch gesiebt werden. Und so viele der Auserwählten dann überleben werden, die werden nach Zion zurückkehren mit ewiger Freude auf ihrem Kopf, obwohl sie da dieses Zion nicht verlassen haben in diesem Zustand. Erst dann werden sie nicht wieder herausgerissen werden, und weggeworfen werden. Denn während sie dort heruntergebracht wurden in der Mitte dieser Völker, wird Gott sie erheben, genauso wie er es bei seinem eigenen Sohn getan hat. Nachdem er in gewaltsamer Weise runtergebracht wurde in den Tod, so dass wir unsere nationale Berufung erkennen könnten, dass wir das Erste aller Völker sein sollen und der Gegenstand und das Zentrum seiner theokratischen Weltherrschaft, so dass dann erst das Gesetz von Zion ausgehen wird und das Wort des Herrn aus Jerusalem kommt. Offenbarung Kapitel 12 spricht von dieser Frau, die der Drachen zu verschlingen sucht und sie flieht in die Wildnis, durch die Flügel eines Adlers sozusagen, wo für sie ein Platz zubereitet wurde und wo sie dreieinhalb Jahre lang genährt werden wird. Wenn du eine gewisse prophetische Kapazität hast, kannst du doch einen vernünftigen Fall daraus machen, von einer apokalyptischen Verwüstung, die eintreten muss. In Jeremiah 30 wird das genannt, die Zeit von Jakobs Trübsal. Und das lässt sich auch den gegenwärtigen Antisemitismus als ein notwendiges Vorspiel erkennen. Und die Verbreitung des Islam in alle Völker der Welt, die nicht nur zufriedengestellt werden können, indem sie Israel besiegen, sondern sie verlangen seine Demütigung. Und letzten Endes wird das den Juden in jedem Volk verfolgen, einschließlich eures eigenen Landes. Und deshalb möchten wir vielleicht nicht tiefer in die Sache eindringen und mal zur Seite und mal genau hinschauen. Denn das zu erkennen, das erfordert etwas von uns, von einer letztendlichen Größe. Wir sollen uns mit ihnen in solch einer Zeit identifizieren und die Konsequenzen solch einer Identifikation tragen müssen, dass wir an ihrer Gefahr teilnehmen, dass wir unser Leben aufs Spiel setzen, als Heiden, ja. Nicht mit Grimm oder Zögern, muss das unbedingt so sein, sondern mit Freude, wegen dem Vorrecht, auch wenn solch ein Märtyrium von uns verlangt werden sollte, um ihret Willen, um des Herrn Willen, dessen Reich wartet, dass sie so zurückkehren. Könnt ihr nun verstehen, wie ich stottere und schlucke und wie soll ich mich da vorbereiten und was soll ich tun, wenn ich solch eine prophetische Perspektive mit mir herumtrage und nicht weiß, wann und wie ich das zum Ausdruck bringen soll. Aber der Herr geht mir voraus und beginnt einfach mit den schwierigsten der Themen. Wie sollen wir dann enden? Ihr müsst für diese Tage im Gebet sein. Das sind Tage, die nie mehr so wiederkommen werden. Und es wird ein Ereignis für die Gemeinde sein, hier in der Hauptstadt, aber es ist für ganz Deutschland bestimmt. Und in der vorherrschenden Art der Deutschen soll es dann letzten Endes allen Nationen gelten. Wenn der König dann zurückkommt, an der Vollendung solcher Ereignisse, dann hat er für die Völker nur eine Frage, wodurch ihre ewige Bestimmung bestimmt wird. Die Gerechten werden das Reich einnehmen, das für sie vorbereitet wurde, werden in den Feuersee geworfen, wo der Teufel und seine Engel sein werden, denn sie haben bei einer Frage versagt. Was hast du den geringsten meiner Brüder getan? Vielleicht können wir dann Mose verstehen, dass die ganze Sache des Bundes, die Beschneidung, dass Gott bereit war, seinen Erlösungsmann hier zu töten. In 2. Mose 4, Vers 24 Da nahm Zipporah einen scharfen Stein, schnitt ihrem Sohne die Vorhaut ab, Mose selber nicht, seine heidnische Frau tat das, hat ihren Sohn beschnitten und hat dann diese Vorhaut vor die Füße des Mose geworfen und sprach, ein Blutbräutigam bist du mir. Und dann hat sie das noch einmal getan, und da heißt es dann in Vers 26, da ließ Gott von ihm ab, der auf der anderen Seite sein Leben genommen hätte. Denn wie soll er Israel führen, wenn er selber das aufs Spiel setzt, was so zentral ist für die gesamte Identifikation Israels, das Volk des Bundes zu sein, was ja symbolisiert wurde und als Zeichen des Bundes war die Beschneidung eingesetzt worden. Wie konnte dieser Mann das vergessen haben und unwillig war, das auszuführen. Er wusste, dass seine heidnische Frau so etwas nicht verstehen konnte. Der Text erklärt das irgendwie. Sie ist entrüstet, ärgerlich, du Blutbräutigam und wirft diese Vorhaut vor seine Füße und heute wurde uns mitgeteilt, dass das in der hebräischen Sprache so ungefähr bedeuten kann, dass man hier von jedem Sexualverkehr absieht. Die Füße zu bedecken bedeutet, geschlechtliche Intimität zu haben. Könnte sie mit dieser Handlung zum Ausdruck gebracht haben, ja, ich werde diese blutige Sache da in Erfüllung bringen, aber du kannst die Intimität vergessen, die du als Ehemann mit deiner Frau genießt. Und mein Tadel wird letzten Endes eine Absage an dich sein. Vielleicht hat er aus diesem Grunde dieses ganze Thema der Beschneidung vernachlässigt. Hätte Gott es nicht von ihm verlangt unter Androhung seiner Frau. So möchte ich damit enden und vielleicht morgen Abend da weitermachen, wie der Herr es entfalten mag. Einfach diese missliche Lage des Moses zu interpretieren, dass ich persönlich in einem außergewöhnlichen Stand bin, um das zu verstehen. Denn als der Herr mir eine andere Frau gab, wiederum eine Europäerin aus Dänemark, und als mein erster Sohn in Kopenhagen geboren wurde, und als ich dann dort darum bat, dass man ihn beschneiden sollte, wie jeder jüdische Vater das erwarten würde, da hat meine Frau, die lief rot an in ihrem Gesicht, bei dem Gedanken, dass ein Messer an das Fleisch ihres neugeborenen Sohnes gelegt werden sollte, sodass man das abschneiden würde und dass hier Tropfen von Blut fließen könnten. In ihrer heidnischen Natur hat sich alles dagegen aufgelehnt. So was Barbarisches, solch ein Gesetz, für den Verstand einer Heidnin ist das total unverständlich. Aber für die hebräische Gesinnung ist es genau richtig. So ich verstehe die Zipporah, denn ich musste meine eigene Frau verstehen und vielleicht etwas erleide an Konsequenzen, die ich bei Mose vielleicht vorgeschlagen habe, dass sie eine erzwungene Abstinenz stattfindet, dass man seinem eigenen Fleisch etwas Legitimes versagt. Denn das könnte die Bedingung sein, dass jeder, der Israel herausnimmt, dass er sie hineinbringt. Ich lasse euch mit diesem Gedanken und diesem Mysterium. Und in welchem Ausmaß wird solch eine Beschneidung von dir verlangt werden, dass du gegenüber dem Volke Israel das bist, was du sein müsstest, über deinen guten deutschen Willen und gute deutsche Absichten hinausgehen, wo ihr vielleicht bisher nur von Gefühlen geleitet werdet, oder vielleicht von einem Schuldbewusstsein. Aber das wird nicht genügen, gegenüber den Juden das zu sein, was wir als Christen sein müssen. Eine Beschneidung, die tief geht, die schneidet und die Blut hervorbringt. Wenn das bei einer fleischlichen Beschneidung nicht stattfindet, sagen die Juden, dann gilt diese Beschneidung nicht. Die radikalste Handlung einer Trennung, das Verlangte von Moses, das wurde von ihm verlangt, das wurde von mir verlangt, von uns verlangt. Und so viele, die da berufen sind, dass es nicht möglich ist, für Israel in der Wildnis, wo das Ganze in der Endzeit stattfindet. Lasst uns beten. Herr, was sagst du da alles? So etwas haben wir nie gehört. Jeder Satz ist voll von Mysterien, Bedeutungen einer Art, wir zittern davor, das überhaupt verstehen zu wollen. Und wir bekennen, wir sind sehr flach gewesen, zu einfach, zu sentimental. Wir wollen leichtgängige Lösungen haben, das nicht so etwas von uns verlangt würde, so wie es von dem großen Erlöser Israels verlangt wurde. Und diejenigen, die dann später diese Aufgabe erfüllen werden, in jedem Volk in der Endzeit zur Erfüllung bringen werden, und besonders in dieser Nation, lehre uns dann, was das alles bedeutet. Und diene uns weiterhin, auch in den Nachtstunden, und zerbrich uns in unserem tiefsten Innere, und bringe uns in dein Wort, dass wir mit diesem erstaunlichen Wort Beschneidung umgehen lernen, und uns dann vor Augen halten können, dass Jesus das am Kreuz selbst erlebt hat, und dass wir uns mit ihm in solch einer Beschneidung verbinden, indem wir aus dem Land der Lebendigen herausgerissen werden. Herr, du hast uns diesen seltsamen Anfang gegeben heute Abend, über all das hinausgehend, was wir uns als Menschen vorstellen könnten, ein wahrer Anfang, ein Alpha-Anfang, und bringe uns zu deinem eigenen Omega und Abschluss, und verschone uns nicht, rede uns an als Söhne und Töchter, gib uns die volle Wahrheit, so wie sie jetzt in Christus Jesus zu finden ist, denn wir brauchen Gnade, um das mitzubekommen, sodass wir dadurch verändert werden. Gnade ist dir, für das Vorrecht dieser Dinge, das über alles hinausgeht, was wir erwarten könnten, und so groß ist diese Stunde, und so kurz ist die Zeit. Rede, Herr, denn deine Diener hören. Wir danken dir und preisen dich, in Jesu Namen. Und Gottes Volk sagt, Amen. Gott segne euch.
Kber-01 the Coming Holocaust 1 of 3
- Bio
- Summary
- Transcript
- Download

Arthur "Art" Katz (1929 - 2007). American preacher, author, and founder of Ben Israel Fellowship, born to Jewish parents in Brooklyn, New York. Raised amid the Depression, he adopted Marxism and atheism, serving in the Merchant Marines and Army before earning B.A. and M.A. degrees in history from UCLA and UC Berkeley, and an M.A. in theology from Luther Seminary. Teaching high school in Oakland, he took a 1963 sabbatical, hitchhiking across Europe and the Middle East, where Christian encounters led to his conversion, recounted in Ben Israel: Odyssey of a Modern Jew (1970). In 1975, he founded Ben Israel Fellowship in Laporte, Minnesota, hosting a summer “prophet school” for communal discipleship. Katz wrote books like Apostolic Foundations and preached worldwide for nearly four decades, stressing the Cross, Israel’s role, and prophetic Christianity. Married to Inger, met in Denmark in 1963, they had three children. His bold teachings challenged shallow faith, earning him a spot on Kathryn Kuhlman’s I Believe in Miracles. Despite polarizing views, including on Jewish history, his influence endures through online sermons. He ministered until his final years, leaving a legacy of radical faith.