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Hast Du Dein Leben Ganz Ausgeliefert? (German)
Corrie Ten Boom

Cornelia Arnolda Johanna “Corrie” ten Boom (1892–1983). Born on April 15, 1892, in Haarlem, Netherlands, to a devout Dutch Reformed family, Corrie ten Boom was a watchmaker, evangelist, and Holocaust survivor. Raised in the Beje, her family’s watch shop and home, she became the first licensed female watchmaker in the Netherlands in 1922. A committed Christian, she ran clubs for girls and taught Sunday school. During World War II, she and her family hid Jews from the Nazis, creating a secret room in their home, saving many lives as part of the Dutch underground. Arrested in 1944, Corrie and her sister Betsie were sent to Ravensbrück concentration camp, where Betsie died, but Corrie was miraculously released due to a clerical error. After the war, she traveled globally, preaching forgiveness and God’s love, sharing her story in over 60 countries. Her book The Hiding Place (1971), co-authored with John and Elizabeth Sherrill, became a bestseller, detailing her faith and wartime experiences. Unmarried, she died on her 91st birthday, April 15, 1983, in Placentia, California, saying, “Forgiveness is the key that unlocks the door of resentment and the handcuffs of hatred.”
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Topic
Sermon Summary
In this sermon, the speaker emphasizes the importance of giving our lives and everything to the Lord Jesus, as stated in Romans 12.1. He shares a personal story about his experience as a watchmaker and how he was able to avoid customs officers by hiding watches in his suitcase. The speaker then poses challenging questions about forgiveness and love, asking if we can forgive our enemies, those who have hurt us, or even those who have stolen our loved ones. He highlights the power of Jesus to help us overcome disappointments and connect with God's joy. The sermon concludes with a powerful analogy of a coin and a piece of wood, illustrating how we can only overcome our sin nature and the power of the devil by connecting with Jesus Christ.
Scriptures
Sermon Transcription
Ich will euch sofort einladen, um heute Abend zu beten, dass wir nicht Korytambom sehen, wenn ich spreche, sondern den Herrn Jesus. Betet, dass Korytambom hinter dem Kreuz verborgen bleibe, dass wir Jesus schauen. Denn er ist hier, und er hat eine Botschaft uns zu bringen. Betet auch für dich selbst. Du bist ein Kind Gottes, es gibt ein nächster Schritt zu machen, du kannst werden ein siegendes Kind Gottes. Ein Kind Gottes erfüllt von dem Heiligen Geist. Betet für die Leute um dich. Ich weiß nicht, es ist möglich, dass es hier Leute gibt, die noch nie eine Entscheidung für den Herrn Jesus gemacht haben. Und es steht in die Bibel, dass denen, die Jesus aufnehmen, gibt er den Recht, ein Kind, das Vorrecht, ein Kind Gottes zu werden. So betet, dass sie heute Abend, wenn sie noch den Herrn Jesus nicht im Herz haben, dass sie heute Abend kommen. Jesus hat gesagt, denen, die zu mir kommen, wird ich nicht hinaufstoßen. Ich wollte dir eine Frage stellen, hast du dein Leben völlig hingegeben an den Herrn Jesus? Es steht in der Bibel, lassen wir in Römer 12, 1, dass wir uns Leib und alles hingeben müssen an den Herrn Jesus. Hast du das getan? Ich weiß, eine Probe, ein Test. Vor einiger Zeit war ich in der Schweiz. Ich habe in der Schweiz verschiedene Freunde. Viele sind Fabrikanten von Uhren. Bis mein 50 Jahre bin ich immer Uhrmacherin gewesen und ich hatte ein Uhrengeschäft in Holland. Nun kann ich bei meinen Freunden in der Schweiz immer noch meine Uhren für Einkaufspreis bekommen. Ich kaufte drei Uhren und nun ging ich von der Schweiz nach Holland. In Holland muss man sehr hohe Zoll bezahlen auf Uhren. So habe ich die Uhren in ein Eckchen von meinem Koffer gesteckt, dass kein Zollbeamter in der Welt meine Uhren finden kann. Also während des Krieges bin ich ein Untergrundarbeiter gewesen. Wir waren in dieser Versetzbewegung, um Juden zu helfen und zu retten. Und dann haben wir oft Dinge verstecken müssen. Bevor ich nach dem Flugzeug ging, habe ich gebetet. Ich betete, Herr, gib uns eine gute Flucht. Gib uns schönes Wetter. Gib dem Pilot Weisheit und alles, was er braucht, um ein guter Pilot zu sein. Gib uns eine gute Landung. Oh ja, Herr, und nach der Landung wirst du mir helfen, meine Uhren zu schmuggeln. Nein, das konnte ich nicht sagen. Ich konnte nicht beten, wirst du mir helfen, meine Uhren zu schmuggeln. Und ich habe meine Ohren nicht geschmuggelt. Weißt du, das Moment, dass ich dafür beten wollte, wusste ich, da ist es ein Sünde. Da gibt es ein Sünde. Gibt es etwas in deinem Leben, für was du nicht beten kannst? Da gibt es ein Sünde. Kannst du beten für deine freie Zeit, wie du deine freie Zeit benutzt für das Buch, das du liest? Für deine Freundschaft? Für dein Sexleben? Für die Manier, wie du dein Brot verdienst? Ist da etwas in deinem Leben, für was du nicht beten kannst? Es gibt ein Sünde da. Ich habe so gesehen, dass die Hingabe an den Herrn so freudig ist. Wenn wir uns selbst hingeben an den Herrn, das heißt, dass wir jede Schlüssel, jedes Äckchen, jeden Schrank öffnen für den Herrn. Wir geben die Schlüssel von uns ganzem Leben an den Herrn. Und das heißt, dass in jedem Schrank, jeder Schublade, jedes Äckchen und Schimmerchen der Sieg Jesu Christi zu erfahren ist. Darum heißt es, sein Leben zu verlieben. Tatsächlich heißt das, sein Leben zu gewinnen. Aber bei der Hingabe zum Beispiel hören auch unsere Enttäuschungen. Ich habe 14 Jahre über die Welt gereist und ich habe so viele enttäuschte Christen gesehen. Und die haben keine runden Gesichter, die haben lange. Und das kommt, weil es Enttäuschungen gab in ihr Leben, die sie nicht eingeliefert haben. Enttäuschungen gibt es in dem Leben von jedem Mann. Aber es ist die Frage, was tun wir damit? Als ich jung war, eine junge Frau, habe ich einen jungen Mann geliebt. Und er liebte mich. Aber seine Mutter wollte, dass er mit einer reichen Frau heiratete. Und ich hatte kein Geld. Und es gab einen Moment, dass dieser junge Mann die Hand von seiner Braut in meine Hand legte. Und sagte, ich will so gerne, dass ihr beiden Freundinnen werdet. Dann war auch etwas kaputt in mir. Und dann bin ich nach meinem Zimmer gegangen und ich habe ein Gespräch gehabt mit dem Herrn Jesus. Ich habe gesagt, Herr Jesus, ich gehöre dir hundert Prozent. Auch mein Sexleben, auch dieses Verlangen, um zu heiraten. Und Herr, nun liefere ich diese Enttäuschung ein. Und nun erwarte ich von dir, Herr Jesus, dass du auch in dieses Eckchen von meinem Leben dein Sich demonstrieren wirst. Und der Herr hat es getan. Es war ein kurzer Kampf. Schwer, aber kurz. Und dann war Schluss. Und nun das Eigenartige, seitdem habe ich erfahren, die Energie und die Kraft, die eine Frau nötig hat, für ihre Kinder in die Welt zu bringen und für ihr Heirat und für ihre Haushaltung. Die Kraft und Energie konnte ich durch die Gnade Gottes gebrauchen in sein Reich. Und es ist die größte Freude für eine Frau, um ein Kind zu der Geburt zu bringen. Es ist aber die größte Freude für jedes Kind Gottes, für jeden Christ, ein anderes zu der Wiedergeburt zu bringen. Und diese Freude hat der Herr mir verschiedene Male gegeben. Es hätte auch anders gekonnt. Es hätte auch gekonnt, dass ich ein saueres, altes Fräulein geworden war. Immer wieder so enttäuscht und immer eifersüchtig auf die anderen, die einen Mann hatten. Aber weißt du, warum das nicht geworden ist so? Weil Jesus da war. Und Jesus ist die Antwort für unsere Enttäuschungen. Wenn wir es in seine Hände legen, dann ist er die Antwort. Jesus ist die Tür. Und die Tür ist auf die Straßenebene. Wir brauchen nicht hochzuklappen oder tief zu gehen. Jesus sagt, komm zu mir und ich will dir das Leben und reichen Überfluss geben. Jesus kann sehr streng sein. Die Bibel gibt uns oft, fordert uns auf vor schwere Dinge. Sag, kannst du deine Feinden lieben? Kannst du vergeben und vergessen? Kannst du vergeben diese Person, die deine Arbeit für den Reich Gottes untergraben hat und damit beschäftigt ist, es noch mehr zu untergraben, kannst du solch eine vergeben, es vergessen, lieben? Kannst du die Frau lieben und vergeben, die die Liebe von deinem Mann gestohlen hat oder am stehlen ist? Der Mann, die die Liebe von der Frau gestohlen hat. Kannst du das? Kannst du einen vergeben, die deine Geliebte ermördert hat? Eigentlich habe ich die Kampf gehabt in meinem Leben. Ich war in Holland während des Krieges und wir hatten Juden gerettet und wir waren immer damit beschäftigt. Am Ende hatten wir nichts anderes als diese Arbeit, das Leben zu retten von vielen. Und einmal kam ein Mann zu mir und sagte, meine Frau ist ein großes Gefahr. Oh bitte, helfen Sie ihr. Sie hat Juden gerettet und nun ist sie verhaftet und morgen wird sie nach ein großes Gefängnis gebracht. Wenn sie da ist, ist sie verloren und wird sie töten. Heute ist sie noch in einem kleinen Polizeiamt. Und es gibt in diesem Polizeiamt einen Mann, einen Polizeibeamten, der Risiko gehen will, um ihr zu retten, um ihr frei zu lassen, aber dann müssen wir ihm viel bezahlen, 600 Golden, etwa 700 D-Mark. Ich sagte, ja natürlich muss ihre Frau gerettet werden. Aber ich habe nur 200 Golden. Aber er kommt zurück nach einer Stunde. Und er kam zurück nach einer Stunde und in der Zwischenzeit hatte ich all meine Helfer, darunter sehr viele junge Leute, gesagt, wir müssen Geld haben. Es gibt einen Menschen, das Leben zu retten, auch die Hände von den Gestapo. Und sie waren gegangen und sie hatten Geld bekommen und Geld geliehen. Und als er kam, sagte ich, hier sind 600 Golden. Und ich betete mit ihm noch und sagte, Herr, schick mir dieses Geld, dass seine Frau gerettet wird. Dieser Mann war ein Verräter. Seine Frau war gar nicht im Gefängnis. Er war ein, die zusammen wirkte mit dem Gestapo. Es war ein Holländer. Und er wirkte zusammen mit uns und mit dem Feind. Und er hat ausgefunden, dass Gott jeder Mann helfen wollte. Und er sagte, nun, das kann ich wohl ausfinden. Und als er dann dachte, ich will das ausfinden, dann dachte er, ich kann auch noch ein wenig Geld machen. Und er hat Geld gemacht. Er hat 600 Golden gemacht. Aber fünf Minuten nachdem er wegging, kam der Gestapo und hat unser Haus umringt und wir sind allen im Gefängnis gebracht. Nach dem Krieg ist dieser Mann zum Tode verurteilt. Er hat nicht nur die Familie Ten Boom verraten, aber auch noch viele anderen. Und darum musste er sterben. Als meine Schwester, meine jüngste Schwester war noch im Leben und ich das hörten, haben wir ihm einen Brief geschrieben. Wir haben geschrieben, was du getan hast, dein Verrat, hat zur Folge gehabt, dass mein alter Vater, mein Schwester, mein Bruder und sein Sohn, von allen in Gefängnissen umgekommen sind, gestorben. Ich selbst habe sehr viel gelitten, in Gefängnis und KZ, meine Schwester schrieb von ihren Erfahrungen in zwei Gefängnissen, aber schrieben wir, wir haben alles vergeben. Und diese Vergebung ist ein ganz kleines Beispiel von die Vergebung, die dir wartet, wenn du Jesus als dein Heiland aufnimmst. Wenn du deine Sünden bei Jesus bringst, dann wirst du noch viel mehr Vergebung finden, als das wir dir geben. Dies ist nur ein ganz kleines Beispiel von dem Ozean von Liebe und Vergebung, die es gibt bei Jesus. Darum nehme Jesus auf, bring ihm auch deine Sünde. Und dieser Mann schrieb, dass ihr mich vergeben konntet. Das ist für mich so ein Wunder, dass ich die Freiheit genommen habe, auch nach Jesus meine Sünden zu bringen. Ich habe ihm alles gebracht und ich habe in der Bibel gelesen, was er mit meinen Sünden tun will. Dieser Mann ist gestorben, nach einer Woche getötet, aber versöhnt mit Gott. Nun kann es sein, dass einige denken, ja, die Korinther Böhm und ihre Schwester, die müssen doch gut sein, dass sie solch einen Mann vergeben können. Aber ich kann dir sagen, Korinther Böhm und ihre Schwester können solch einen Mann nur hassen. Er ist die Ursache gewesen für den Tod von dem liebsten Vater der Welt und der liebsten Schwester der Welt. Ich kann sie nicht vergeben, ihm nicht vergeben, aber Jesus tat es. Jesus in mir. Ich habe hier eine Münze. Wenn ich probiere, diese Münze schwimmen zu lassen auf Wasser, dann wissen wir allen, durch den Gesetz vom Schwergewicht fällt es nach unten. Wenn ich es auch ganz vorsichtig probiere, es ist nicht möglich, es schwimmen zu lassen, aber wenn ich es verbinde mit dieses Stückchen Holz, jetzt kann es schwimmen. Das Gesetz vom Schwergewicht ist gerade so stark wie zuvor, aber es gibt ein anderes Gesetz, das Gesetz, das macht, dass Holz schwimmen kann. Diese Münze bin ich. Meine sündige Natur und die Kraft des Teufels macht mich immer wieder fallen und sündigen. Wie ich es auch probiere, um gut zu sein, ich kann es nicht. Aber wenn ich verbunden bin mit Jesus Christus, sein Hand, der nicht lässt, haltet mich fest. Ich war in Deutschland und eine Frau gab mir einen Brief von ihrem Sohn. Das war ein Brief von Holland aus einem Gefängnis. Und ich las das. Sie erzählte mir, dass ihr Sohn war einer von den Aufsehern gewesen in Holland während des Krieges. Und er war so grausam gewesen, dass er verurteilt war, um 18 Jahre im selben Gefängnis zu sein, wo er seine Grausamkeiten getan hat. Aber er schrieb an seine Eltern, Ich bin glücklich. Ich habe Jesus als mein Heiland gefunden. Ich habe ihm all meine Sünden gebracht und er hat sie ihm tiefer des Meeres geworfen, vergeben und vergessen. Als ich die Brief las, dachte ich, wenn das so ist, dann will ich für diesen Mann an meine Königin schreiben, ob sie ihm nicht Amnestie geben will. Aber bevor ich das tat, habe ich ihn besucht. Er war in genau das selbe Gefängnis, wo mein Schwester und ich gewesen waren, bevor man uns nach Deutschland schickte. Ich sah den Platz wieder, wo wir gestanden hätten, wartend, um entlassen zu werden. Kannst du verstehen, was ich fühlte, als ich in dieses Gefängnis wiederkam? Es war nicht wahr, dass sie uns erschießen wollten. Es war nur ein Versuch, unsere Moral zu brechen. Aber als ich nun in eine Zelle kam, da war Ernst, mein Aufseherin, als Gefangene, und ich war frei. Ich erzählte ihm, Ernst, ich komme dir die Grüße bestellen von deinen Eltern. Er fing an zu weinen und sagte, wie ist meine Mutter? Ich sagte, sie ist so glücklich, dass du Jesus aus deinem Heiland gefunden hast. Und dann erzählte ich ihm von seinen Freunden und seinen Eltern, die ich gesehen hatte, aber dann sagte ich, das wäre das selbe Gefängnis gewesen. Ja was? Wann? Ich sagte ihm, 1944, da wird er blass. Und sagte, dann kennen wir einander. Ich sagte, ja, wir kennen einander. Und dann sahen Ernst und ich beide all die Grausamkeiten, die er getan hat, gegen meine Schwester, meinen Freunden und mich. Aber auf einmal sagte er, wie froh bin ich, dass ich mein Sünderlos bin. Und es kam in mein Herz ein finsterer Gedanke, ist es so leicht? Bist du dein Sünderlos? Aber inzwischen sind meine Verwandten gestorben und meine Freunden unter deine Grausamkeiten und die Grausamkeiten von deinen Kameraden gestorben. Ist es so leicht? Da sah ich mich selbst, was tat ich? Jesus hat ein Sünde in die Tiefe des Meeres geworfen. Und war ich nicht damit beschäftigt, sie wieder aufzufischen? Ich konnte nur beten, Vater, vergib mir in Jesu Name mein Nichtvergebenwollen. Und dann betete ich, dass ich nah an dein Herz, dass ich vergeben kann und vergessen und meine Feinden lieben. Es war ein ganz kurzer Kampf in mein Herz, aber dann konnte ich sagen, tatsächlich, Ernst, du bist dein Sünderlos, denn Jesus hat alles vollbracht am Kreuz, um die Sünde zu tragen von der ganzen Welt, auch deine und meine Sünde. Und Ernst, ich werde an meine Königin schreiben für dich, ob sie dir nicht die Amnestie, die Gnade geben will. Und das habe ich getan. Aber in dieser Zelle habe ich die größte Lektion gelernt von meinem Leben, dass wenn Jesus uns sagt, unsere Feinden zu lieben, dann gibt er uns die Liebe, die er von uns fordert. Wenn wir verbunden sind und er betet hat, Vater, vergib sie, sie wissen nicht, was sie tun. Wenn man mit solch einer verbunden ist, dann kann man seine Feinden lieben. Und Liebe für Geliebten ist gut, Liebe für Nachbarn ist besser, aber Liebe für Feinden ist best. Und wir kommen nicht so in Berührung mit dem Ozean von Gottes Lieben, als dass wir unsere Feinden lieben. Kannst du deine Feinden nicht lieben, vergeben und vergessen? Ich kann es auch nicht, aber Jesus kann es. Willst du es nicht, dann muss ich dir etwas vorlesen. Jesus hat gesagt, ihr habt gehört, was gesagt ist, du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch, liebet eure Feinde, betet für eure Verfolger, so solltet ihr Kinder eures Vaters in den Himmeln werden. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und über Gute. Er lässt rechnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr liebt die euch lieben, was hat das für einen Wert? Das tun doch auch die Zöllner. Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was ist das Besondere? Das tun doch auch die Heiden. Ihr sollt vollkommen vergeben. Und wenn ihr den Menschen ihre Übertretungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Übertretungen auch nicht vergeben. Aber ich habe nie gekannt. Ich habe nur alle Engländer gehasst. Aber heute Abend habe ich es gesehen. Es ist Jesus. Ja, es ist Jesus. Und er wird auch dich helfen. Er wird deine Feinden lieben durch dich. Willst du dein Herz ihm öffnen, völlig öffnen, alles in seine Hand legen? Wir beten. Danke, Herr Jesus, dass du uns die Liebe gibst, die du von uns forderst. Selbst die Liebe für unsere Feinden. Halleluja. Welch ein Heiland. Amen.
Hast Du Dein Leben Ganz Ausgeliefert? (German)
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Cornelia Arnolda Johanna “Corrie” ten Boom (1892–1983). Born on April 15, 1892, in Haarlem, Netherlands, to a devout Dutch Reformed family, Corrie ten Boom was a watchmaker, evangelist, and Holocaust survivor. Raised in the Beje, her family’s watch shop and home, she became the first licensed female watchmaker in the Netherlands in 1922. A committed Christian, she ran clubs for girls and taught Sunday school. During World War II, she and her family hid Jews from the Nazis, creating a secret room in their home, saving many lives as part of the Dutch underground. Arrested in 1944, Corrie and her sister Betsie were sent to Ravensbrück concentration camp, where Betsie died, but Corrie was miraculously released due to a clerical error. After the war, she traveled globally, preaching forgiveness and God’s love, sharing her story in over 60 countries. Her book The Hiding Place (1971), co-authored with John and Elizabeth Sherrill, became a bestseller, detailing her faith and wartime experiences. Unmarried, she died on her 91st birthday, April 15, 1983, in Placentia, California, saying, “Forgiveness is the key that unlocks the door of resentment and the handcuffs of hatred.”